@Stadtverwaltung: Häufiger an Schulen und KiGas blitzen!
Die Anzahl der bei uns eingehenden Beschwerden wegen zu schnell und rücksichtslos gefahrenen Autos vor Schulen und Kindergärten reißt nicht ab. Hier prallen offensichtlich zwei Welten aufeinander. Die „Welt im Auto“ und die Welt der Fußgänger, also der Kinder und ihrer Begleitpersonen.
Für die schnellen Autofahrererinnen (die Mehrheit!) und Autofahrer ist Tempo 30-50 in verkehrsberuhigten Bereichen offensichtlich „langsam“ genug und für Fußgänger doch ohne Probleme erträglich. Sie scheinen den Kontakt zur fußläufigen Realität und zur Sicht von Kindern auf Autos mit einer solchen Geschwindigkeit vollständig verloren zu haben. Selbst darauf angesprochen, halten sie Fußgänger, die nicht zur Seite springen, um aus dem Weg zu gehen, für rücksichtslos!
Es hilft einfach nichts außer blitzen, blitzen, blitzen! Erst nach ein paar „Tickets“ wird (vielleicht) Einsicht einkehren. Wahrscheinlich ist das zwar nicht, aber die abschreckende Wirkung regelmäßigen Blitzens wird greifen.
So sehen das zumindest viele Leserinen und Leser der Fußgänger-Fraktion, die ihre Kinder wegen der Auto-Schnellfahrer-Fraktion nicht alleine zur Schule gehen lassen. In diesem Sinne, liebe Stadt: Füllt das Stadtsäckel … blitzt! Aber bitte vermehrt an den richtigen Stellen! Nicht da, wo es von der Mehrheit nur als „Abzocke“ empfunden wird.
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