Gut besuchtes Maibaumstellen von Leimen aktiv: Das Freibier strömte (zu Boden)
(fwu – 05.05.14) Gerd-Peter Gramlich, Vorsitzender von Leimen aktiv im BdS Leimen, eröffnete um Punkt 17.00 Uhr das diejährige Maibaumfest auf dem Georgi-Marktplatz. Eine stattliche Menschenmenge hatte sich trotz kühlem aber immerhin trockenem Wetter eingefunden, um bei den Vorführungen der angemeldeten Gruppen zuzuschauen.
Gramlich betonte in seiner Begrüßungsansprache die gute Zusammenarbeit zwischen dem BdS und der Stadt Leimen und führte aus, daß die Belebung der Innenstadt mit dem Zentralpunkt Georgi-Markt ein vorrangiges Ziel für Leimen sein müsse. Es sei schade, daß dieser schönste Platz der Stadt immer noch nicht so ausgeschildert sei, daß man auf der Rohrbacher Straße auf ihn hingewiesen würde.
Bürgermeisterin Felden verwies in ihrem Grußwort auf die bereits abgeschlossenen und in Bau befindlichen Maßnahmen rund um die Rathausstraße (Neues Rathaus) und betonte, daß die Beschilderung bereits planungstechnisch beschlossen sei und daß alleine die Finanzierung in Zeiten klammer Kassen noch ungeklärt sei.
Gramlich griff diesen „Ball“ auf und erklärte, daß der BdS die Finanzierung der Beschilderung übernähme. Dies freute sowohl Bürgermeisterin Felden als auch die zahlreich erschienen Gemeinderäte sehr – entsprechend starker Applaus brandete auf, denn jetzt kann es dann ja in die Ausführung gehen.
Musikalisch wurde das Maibaumstellen vom Musikverein St. Ilgen zünftig untermalt und die Kindertanzgruppe von KuSG in Zusammenarbeit mit Dianas Tanzschule “Cha-Cha-Club” aus Wiesloch zeigten gekonnt ein modernes Tanzrepertoire. Die jungen Turnerinnen der KuSG führten Bodenturn- und Sprungübungen vor, unter anderem gab es hohe Saltosprünge über eine ganze Reihe „Todesmutiger“, die sich hinlegten und zu überspringen waren, darunter auch Bürgermeisterin Felden.
Zum Faßbieranstich waren die SV Sandhausen Profi-Fußballer Marco Thiede und Matthias Zimmermann angetreten, die mit der Mannschaft eine sehr erfolgreiche Saison gespielt haben und den Klassenerhalt in der zweiten Liga schon vor Wochen gesichert haben. Beim Anstich zeigt sich dann aber deutlich, daß diese Disziplin nicht auf dem Trainingsprogramm von Alois Schwartz zu stehen scheint. Mehrere Minuten mühten sich nicht nur Thiede, sondern auch die versammelte Gastronomie, das Bier zum laufen zu bringen, doch der Hahn wollte einfach nicht richtig rein in’s Faß und das köstliche Naß strömte überall hin, nur nicht in die Humpen. Zumindest spritzte es nicht (wie im vergangenen Jahr) und am Ende bekam dann doch noch jeder (der wollte) ein Freibier. Bei demselben saß man dann noch länger in gemütlicher Runde zusammen.
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