Das alte St. Ilgener Rathaus nach Renovierung: Ein freundliches Haus offener Türen
(fwu – 15.5.14) Das Innere des St. Ilgener Rathauses (jetzt Bürgeramt) wurde mit viel Eigeninitiative der dort Beschäftigten gründlich renoviert und hell und freundlich gestaltet. Durch das Entfernen einer Wand entstand ein neuer, ausreichend großer Gruppenraum, in dem die Beratungsstelle Leimen, das Bürgerkontaktbüro und der Internationale Bund Sitzungen und Beratungen abhalten können. Dafür mußte ein Büro weichen, was es erforderlich machte, die gesamte Raumverteilung neu zu gestalten. Und bei der Gelegenheit wurde dann überall kräftig renoviert und gemalert.
Diljes Bürgeramts-Chef Uwe Sulzer legt besonderen Wert darauf, daß die Türen der Mitarbeiter üblicherweise offen stehen und damit gegenüber den Besuchern Kommunikations- und Kontakthürden abgebaut werden. Das Rathaus soll keine „preußische Untertanensituation“ vermitteln, sondern als freundlicher und offener Ort wahrgenommen werden, an dem für die Bürgerinnen und Bürger kommunale Dienstleistungen erbracht werden. Hier ist man Kunde und nicht Bittsteller.
Im Großen und Ganzen wird im Bürgeramt St. Ilgen die „Grundversorgung“ der Bürger sichergestellt. Die meisten Anliegen der Bürger können hier bearbeitet werden. Sollte dies mal nicht der Fall sein, dann werden die Anliegen und Anträge an die entsprechende Stelle in Leimen weitergeleitet. Alle Abteilungen im Bürgeramt sind dazu barrierefrei erreichbar. Die am häufigsten besuchten Ämter sind das Pass- und Einwohnermeldeamt.
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