Menzerparkfest der GALL gut besucht mit Musik von Troubadouren und Musikschule
(rf – 21.5.14) Überaus zufrieden zogen die GALLierInnen am Sonntag Abend nach einem rundum gelungenen Parkfest Bilanz. Es war eine Veranstaltung, bei der wirklich alles zusammen gepasst hat, angefangen vom Wetter, das es dieses mal sehr gut mit uns meinte. Angenehm milde Temperaturen, die den Aufenthalt im Park zu einem Genuss machten.
Aber nicht nur die Natur gab ihr Bestes, um uns für unsere Mühen zu belohnen. Auch unsere Helfer unterstützten uns nach Kräften, sodass vom morgendlichen Aufbau, bis zum Abend, als der Park wieder aufgeräumt war, immer genug Hände da waren, um die Arbeit zu tun. Dafür allen an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön, denn es ist nicht selbstverständlich, dass man mitten in einem intensiven Wahlkampf auch noch ein so aufwendiges Fest stemmen kann. Das geht nur mit einer motivierten Truppe.
Dass es an Motivation nicht fehlte, haben auch unsere Gäste gespürt, die so zahlreich erschienen waren, wie lange nicht mehr und nicht nur Speisen und Getränke genossen, sondern auch unser vielfältiges Programm. Denn wie immer war für jede Altersgruppe etwas geboten. Dafür sorgte alleine schon unsere Märchenerzählerin, die mehrere Stunden nonstop in ihrem aufwendig ausgestatteten Märchenzelt für die ganz Jungen, die etwas Älteren und die jung gebliebenen Märchen erzählte. „Die kann das alles auswendig“, staunte da so mancher Zuhörer.
Für die handwerklich Geschickten bot Holger Bortz den Bau von Samenbomben an. Diese kleinen Kugeln aus Lehm und Blumensamen detonieren zwar nicht, können aber so manche öde Fläche explosionsartig in einen Blütenteppich verwandeln. Noch mehr Geschick wird es beim diesjährigen Ferienprogramm der GALL brauchen, das wir beim Parkfest vorgestellt haben. Wir wollen bei der Streuobstwiese in St. Ilgen ein Insektenhotel bauen und einrichten.
Natürlich war auch musikalisch wieder etwas geboten, mehr sogar, als wir uns erhofft haben. Mit Michael Reinig haben wir ja einen der drei in Leimen und Umgebung wohlbekannten Troubadoure in unseren Reihen. Diesmal gesellten sich spontan die anderen beiden dazu und spielten einige Highlights aus ihrem reichhaltigen Repertoire für uns und verwöhnten das Publikum mit Dudelsack, Akkordeon, Tamburin und kraftvollem Gesang auf ihre bewährte Weise.
Der Kontrast dazu kam gleich anschließend. „Offroad“, die Jugendband der Musikschule Leimen, mit ihrem Leiter Jürgen Mauter, heizte mit rockigen Melodien von aktuellen Bands für eine Stimmung ganz anderer Art. Kings of Leon wurde genauso gecovert wie Snow Patrol und das so gekonnt, dass die Band erst nach zwei Zugaben gehen durfte. Ein toller Auftritt der jungen Musiker.
Wie immer in den letzten Jahren bereicherten der Radhof Bergheim, der nicht nur für sein Projekt „Räder für Afrika“ warb, sondern auch gut hergerichtete Räder zum Verkauf dabei hatte und der Weltladen Leimen der wieder eine reichhaltige Palette fair gehandelter Waren mit in den Park gebracht hatte, das Angebot für unsere Gäste.
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Meines Wissens, gibt es eine Regelung, dass Parteien mind. 4 Wochen vor der Wahl keine städtischen Liegenschaften und Einrichtungen für Wahlkampf- Veranstaltungen nutzen dürfen. Der Menzerpark gehört wohl auch dazu.
So wie sich die GALL laut obigem Wahlplakat „mit ganzer Kraft für Leimen“ einsetzten will, verwirklicht es die 1. Bürgermeisterin Claudia Felden schon.
Bei der Verleihung der Theodor Heuss Medaille an Claudia Felden durch die FDP musste der FDP Ortsverband aus oben genanntem Grund ins Fody`s ausweichen, weil der FDP Leimen für diesen bedeutenden Anlass das Atrium im Kurpfalz-Zentrum nicht zur Verfügung stand.
Frau Felden kandidiert wohlgemerkt als 1. Bürgermeisterin nur für den Kreistag und dies wird bei Erfolg sicher kein Nachteil für die Stadt Leimen sein.
Wie hier, aber auch schon bei der letzten Gemeinderatssitzung wahrgenommen, gelten gewisse Regelungen anscheinend nicht immer für alle,
z.B. Ausschussgröße, Anzahl der Wortmeldungen, auch in bestimmter Reihenfolge, Wortmeldungen nach Fraktionsgröße, Stadtratskollegen ausreden lassen ohne permanent ins Wort zu fallen, wenn einem deren Meinung nicht gefällt, etc…..
Bei solch einem kollegialem Verhalten bin ich auch nicht bereit, Ausnahmeregelungen zu dulden.
Kai-Uwe Kalischko
FDP Stadtrat
FDP Fraktionssprecher