Heidelberg: Fahndung mit Phantombildern nach versuchtem Wohnungseinbruch
(pol – 30.5.14) Mit zwei Phantombildern fahndet die Polizei nach zwei Wohnungseinbrechern, die versuchten am 20.05.2014 in ein Doppelhaus in der Furtwängler Straße einzubrechen. Kurz vor 10 Uhr wollten ein Mann und eine Frau die Balkontüre aufhebeln. Dabei wurden sie durch eine Zeugin im Haus überrascht und flüchteten zu Fuß. Etwa 15 Minuten zuvor hatte die unbekannte Frau an der Gartentüre mehrmals geläutet und war nach kurzer Zeit weggegangen. An der Tür entstand geringer Sachschaden. Der Einbruch wurde erst später der Polizei mitgeteilt, eine Fahndung war erfolglos geblieben. Mit Hilfe der Zeugin konnte die Kriminalpolizei Phantombilder der beiden Tatverdächtigen erstellen.
Personenbeschreibungen: Mann: schwarze Haare, dunkler Hauttyp, ca, 162 cm groß, ca. 28 – 30 Jahre, untersetzte Figur Frau: ca. 18 Jahre, blonde lange Haare, bis zum Rücken mit einem Gummi zusammengebunden, gepflegte Erscheinung, heller Hauttyp, sehr schlank. Wer kennt die abgebildeten Personen? Sachdienliche Zeugenhinweise nimmt die Kriminalpolizei unter Telefon 0621/174-5555 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.
Seit Mitte Februar wurden in den Stadtteilen Neuenheim und Handschuhsheim in mehr als zwei Dutzend Fällen in Wohnungen und Häuser eingebrochen.
Tipps der Polizei: So schützen Sie sich gegen einen Einbruch in Ihre Wohnung – Sichern Sie Haus- und Wohnungstüren, auch Nebeneingänge, Balkon- und Terrassentüren sowie die Fenster mit mechanischen Sicherungen. Diebe scheuen das Risiko. Gut gesicherte Fenster und Türen zu öffnen, erfordert in der Regel einen hohen Zeitaufwand und verursacht Lärm. Davor schrecken auch „Profis“ zurück. – Ein gutes Zusatzschloss mit Sperrbügel an der Eingangstür schützt Sie vor ungebetenen Gästen. – Einfache Kunststoffrollläden bieten keinen besonderen Einbruchschutz. Dennoch sollten sie zumindest gegen das Hochschieben gesichert werden. – Sichern Sie Kellerlichtschächte und Kellerfenster zum Beispiel mit massiven, gut verankerten Gittern. – Auf gute Nachbarschaft! Achten Sie bewusst auf gefährdende und verdächtige Situationen „nebenan“. Alarmieren Sie in Verdachtsfällen sofort die Polizei über Notruf 110.
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