Leserbrief Ralf Gaberdiel: Markierung von Parkflächen „Im Settel“
Die Anwohner „Im Settel“ waren etwas irritiert, als man am Mittwoch, den 16 Juli in Ihrer Sackgasse eine Seite mit Parkverbotsschildern – gültig für den nächsten Tag – aufgestellte. Keinerlei Info im Vorfeld seitens der Behörde. Die Spekulationen der Anwohner schossen ins Kraut, aber keiner wusste etwas Genaueres; vielleicht hatte man bei der Sanierung der „Kleinen Bahnhofstraße“ vergessen, noch Leitungen bis ans Ende der Sackgasse zu legen?
Der Tag danach brachte Aufklärung! Morgens gegen 8:00 Uhr rückten die Eigenbetriebe der Stadt an, malten Parkplatzmarkierungen auf und bauten die Halteverbostschilder wieder abt. So weit, so gut.
Als Bürger fragt man sich, ob man das jetzt in der ganzen Stadt so macht? Ich als Anwohner und Steuerzahler halte das für einen Schildbürgerstreich, böswillig gesagt, für Verschwendung von Steuergeldern! Hätte man das für diese Maßnahme ausgegebene Geld nicht sinnvoller nutzen können, zumal kein weiterer Parkplatz entstanden ist?
Das Anbringen des Straßen-Namensschildes „Im Settel“, das man bei der Tiefbau- Sanierungsmaßnahme „Kleine-Bahnhofstraße“ (Bachgässle) offensichtlich vergessen hatte, wieder anzubringen, wäre sinnvoller gewesen.
Ralf Gaberdiel
Ihre lokale Internetzeitung für Leimen, Nußloch, SandhausenKurz-URL: https://leimenblog.de/?p=51977