Leimener Rathaus sehr erfreut:Der große Esel ist wieder da!
Hier die ursprüngliche Fahndungsmeldung von heute morgen:
(mu – 5.2.14) Dass das Jesuskind in der Krippe zwischen Ochs‘ und Esel liegt, weiß jedes Kind. Die seit vielen Jahren in der Adventszeit im Foyer des Rathauses aufgestellte große Weihnachtskrippe zeigt diese Szene in liebevollen Details mit vielen Figuren, die von den Schnitzfreunden Leimen sorgfältig herausgearbeitet und der Stadt als Dauerleihgabe schon vor Jahren zur Verfügung gestellt wurden.
Besonders für Kinder ist diese Weihnachtsszene immer wieder ein Anziehungspunkt, so dass sie auch in diesem Jahr auf dem Leimener Weihnachtsmarkt aufgestellt wurde. Als nun der Weihnachtsmarkt zu Ende war und die Krippe nebst den Häuschen abgebaut werden sollte, musste man leider feststellen, dass der etwa 50 Zentimeter große und geschätzte 10 Kilogramm schwere Esel aus massivem Holz verschwunden war.
Da die Krippendarstellung ohne Esel nicht vollständig ist und nicht nur die vielen Kinder sein Verschwinden bedauern, bittet die Stadtverwaltung auf diesem Weg um Rückgabe der Figur. Sollten Sie also einen herrenlosen Holzesel finden, informieren Sie bitte die Stadtverwaltung (Tel.: 06224/704-109, Mail [email protected]), damit die idyllische Krippenszene auch in den kommenden Jahren wieder unsere Besucher vollständig, also auch mit Esel, erfreuen kann.
Und am Nachmittag dann die Entwarnung:
Aufatmen in der Weihnachtskrippe – der Esel ist wieder da – Städtische „SOKO Esel“ stolz auf schnellen Fahndungserfolg
Schmerzlich wurde er vermisst – der Holzesel der großen Leimener Weihnachtskrippe, der nach dem Abbau auf dem Weihnachtsmarkt plötzlich verschwunden war. Eine sofortige Suche nach diesem unabdingbaren Bestandteil der Heiligen Familie blieb leider erfolglos, so dass die Presse eingeschaltet wurde. Kaum war der „Fahndungsaufruf“ der Stadtverwaltung veröffentlicht, meldete sich auch schon der unfreiwillig neue Besitzer.
Beim Abbau des Vereinsstandes auf dem Georgi-Marktplatz am späten Sonntagabend war ein Unbekannter mit dem Esel auf dem Arm erschienen und hatte angegeben, die Krippe werde aufgelöst und jeder könne sich eine Figur nehmen, der Rest werde weggeworfen. Sprach’s, stellte die Figur ab und verschwand in der Dunkelheit. In der Hektik des Abbaus war dann der Esel einfach mit eingepackt worden und hatte vorläufig ein neues Zuhause gefunden.
Erst nach Lesen des Fahndungsartikels in der Presse dämmerte dem neuen Besitzer, dass er auf eine Glühweinlaune hereingefallen war und verständigte sofort die Stadtverwaltung. Dort ist man froh, den Esel unversehrt wieder dahin stellen zu können, wo er hingehört – zum Ochsen in seinen Stall ! Wir danken allen Beteiligten.
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