Leserbrief: „Monte Klamotto“ in Leimen?
Wer in den letzten Monaten mal den Baden-Badener-Platz besucht hat- oder das Altersheim „Pro Seniore“, oder das „Haus Sonneneck“ oder das Apart-Hotel Inn in der Markgrafenstraße, dem ist bestimmt der riesige Schutthaufen am Ende der Straße aufgefallen. Nach meinen Erkundigungen wurde dieser Erdaushub seit Mitte Dezember mit einer großen LKW-Kolonne auf diesen freien Platz gegenüber des Altersheimes verbracht.
Wem der Platz gehört – oder woher der Abfall kommt entzieht sich meiner Kenntnis. Auf jeden Fall möchte ich geklärt wissen, ob so eine Aktion ohne Anhörung der Nachbarschaft erlaubt und möglich ist? Wird nicht bei jedem geplanten Neubau die Nachbarschaft über ein Bauvorhaben informiert und um Zustimmung gebeten? Das Altersheim jedenfalls hat auf dieser Südseite mindestens 15 Zimmer mit Balkonen. Den Bewohnern ist nun seit fast 2 Monaten alle Sicht genommen. Sie blicken nur noch auf diesen Sand- und Abfallhügel. Die verdreckte Straße nach der LKW-Lieferung wurde nach etlichen Anrufen (seitens „Pro Seniore) bei der Stadt nur widerwillig beseitigt.
Übrigens ist das unbebaute Nachbargrundstück, welches der Stadt gehört, schon seit Jahren ungepflegt, zugewuchert und mit verfaulten Baumstämmen zur Landgrafenstraße versehen. Ein hässlicher Anblick, für Angehörige, Besucher, Bewohner der Altenheime und Gästen des Hotels! Vergessen von Seiten der Stadt? Und nun noch der Sandhügel!
Eine Antwort hätte ich da gerne!
Hannelore Proske
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