„Wie stehen wir zu Gott?“ – Das Geistliche Wort (Nr. 240)
An dieser Stelle finden Sie jede Woche das Geistliche Wort der katholischen Kirche von Pfarrer Arul Lourdu.
Das Thema heute: „Wie stehen wir zu Gott?“
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Was den Heiligen Geist betrifft behaupte ich,
– es bleibt sich gleich, ob der Heilige Geist etwas einem Esel in den Mund legt (Numeri 22, 29) oder ein Esel etwas dem Heiligen Geist.
Diese vertikale Vorstellung wurde über viele jahrhunderte bis heute von der Kirche bzw. von deren Klerus, in die Köpfe der Menschen eingetrichtert. Niemand durfte jahrhundertelang eine andere, freie Meinung äußern, ansonsten wurde derjenige auf dem Scheiterhaufen verbrannt.
Es ist bis heute diese Vorstellung, oben – unten, Himmel – Hölle, immer noch wie eine DNA in die Gehirne der Gläubigen eingebrannt.
Man denke nur an Giordano Bruno (1548 – 1600), er war ein Priester, Dichter, Philosoph und Astronom, und wegen seinen astronomischen Erkenntnissen wurde er am 17. 2. 1600 auf dem Scheiterhaufen im Auftrag der RKK verbrannt.
Bis heute ist dadurch die Erde also eine Scheibe, und alle Hunde sind Kampfhunde
Es gäbe nur wenige Gläubige auf der Welt, würden sie ihre Glaubensgeschichte genau so gut kennen wie ihr Glaubensbekenntnis.
Aber nicht nur die Historie der Religionen ist Zeuge von unglaublichen und unfassbaren Verbrechen, auch sehr viele gegenwärtige menschenunwürdigen Verbrechen geschehen ausschließlich aus religiösen Motiven. Keine Religion ist besser als die andere, sie legitimieren ihr Handeln und ihre abstrusen, weltfremden Lehren alle durch ihre imaginären frei erfundenen Götter. Man sieht ja täglich wo man nur hinschaut, was daraus wird und zu was für Dinge Menschen religiös motiviert in der Lage sind.
Zum Christentum kann man nur behaupten, es ist die Religion der frohen Botschaft mit der Kriegsbemalung. Die Liaison eines Gesangvereins mit einer Feuersbrunst
„Um Gottes willen!“ – bedeutet das je etwas Gutes?
Apropos religiöse Motivation und Indoktrination:
Wenn sich ein Zwölfjähriger Moslem mitsamt einem Cafe‘ in die Luft sprengt, ist er mit seinen 12 Jahren längst kein Terrorist, wie immer gesagt wird. Da irren leider auch die Experten in der Terrorbekämpfung. Er hatte nur schreckliche Angst vor der Hölle seiner Religion. Die Selbstsprengung, der ekklesiogene Suizid tut ihm nicht weh und nachmittags sitzt er schon im Paradies unter immergrünen Palmen…………..
Ein ehemaliger Christ