Ostergottesdienste der Geschwister-Scholl-Schule in St. Aegidius
(gh – 12.4.17) „Mit Jesus wollen wir gehen …“ . Was hat Jesus auf seinem schweren Weg erleben müssen? Wie ist dieser schwere Weg zum Guten geführt worden? Und was hat dieser Weg mit uns, mit den Kinder zu tun?
Die Ostergottesdienste der Grundschule Anfang April, die wie in den letzten Jahren in der katholischen Kirche St. Aegidius stattfanden, haben versucht, darauf Antworten zu geben. Im Vorfeld hatten sich die Kinder in den Religionsstunden mit den Stationen und dazu gehörenden Symbolen auf dem Leidensweg von Jesus beschäftigt: Die Geldstücke, die auf den Verrat durch Judas hinweisen; Petrus, der Jesus nicht mehr kennen wollte; das Verspotten von Jesus als „König“, der dann eine Dornenkrone aufgesetzt bekommt; die letzten Freunde, die noch bei Jesus geblieben sind.
In kurzen Anspielen und Statements erzählten die Kinder davon im Gottesdienst und brachten Symbole und Bilder mit, die an das Kreuz geheftet wurden. Sie erinnerten aber auch daran, wie es Kindern heute gehen kann: wenn Geheimnisse verraten werden oder Kinder verspottet und ausgelacht werden. Der Liedruf „Mit Jesus wollen wir gehen den Weg der Schmerzen macht“ zeigte die Verbindung von damals und heute auf.
Aber der schwere Weg war nicht das Ende. In der Ostererzählung, auf die Martina Fürbach-Weber, Gemeindediakonin der evangelischen Gemeinde in St. Ilgen, mit ihrer Gruppe hinwies, machen sich Frauen auf den Weg zum Grab und erfahren: Jesus lebt. Ihr Weg ist nicht mehr bedrückt. Die Frauen hinterlassen Spuren der Freude und der Hoffnung. Die Begeisterung darüber drückte das Lied „Jesus lebt, das Grab ist leer“ aus, das immer mehr zum „Osterklassiker“ der GSS wird.
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