Wer hat den längsten Maibaum? OB Hans Reinwald sah Leimen vorne
(fwu – 9.5.17) Den Leimener Georgi Marktplatz schmückt seit letzter Woche wieder der große Leimener Maibaum von Leimen aktiv, an dessen Seite die Schilder mit den Zunftszeichen von Handel, Handwerk und Gewerbe angebracht sind und dessen Spitze das Leimener Stadtwappen krönt. Die jährlich im Frühling stattfindende Aufstellung des Maibaums wird traditionell mit einem nachfolgenden Maibaumfest gefeiert, zu dem Leimen aktiv im BdS (Bund der Selbstständigen) die Bevölkerung herzlich einlädt.
Dieser Einladung waren trotz des schlechten Wetters viele Bürgerinnen und Bürger, darunter auch viele Mitglieder des Gemeinderates, gefolgt und hatten an den Biertischgarnituren auf dem George Markplatz Platz genommen. Der Vorsitzende des Gewerbevereins Gerd Peter Gramlich begrüßte die Anwesenden und freute sich, als ersten Programmpunkt eine Tanzvorführung von Diana-Rosa Reinigs Cha-Cha-Club ankündigen zu können. Die Damengruppe des Clubs zeigte einige Tänze und bei Ottawans 80ger Jahre Gassenhauer „Hands up, baby, hands up. Gimme your heart, gimme, gimme your heart“ machte auch das Publikum gerne mit und an allen Tischen rekten sich die Hände in die Höhe.
Oberbürgermeister Hans Reinwald, in Begleitung seiner zwei . Burgdamen im Dirndl, lobte in seinem Grußwort den positiven Einsatz von Leimen aktiv für die Leimener Gewerbetreibenden und die Stadt und stellt mit einem Augenzwinkern fest, dass der Leimener Maibaum in diesem Jahre deutlich länger ist, als sein Gegenstück in Sandhausen, welcher aufgrund von Rissen und Sicherheitsproblemen um etliche Meter (von 20 m auf 8 m) gekappt werden musste. In diesem Jahr hat also Leimen eindeutig den Längeren (Maibaum, 12 m).
Dies wird natürlich Sandhausen nicht für immer auf sich sitzen lassen und im nächsten Jahr wird man wohl genau nachmessen müssen, wessen Maibaum dann vorne liegt.
Nach der Ansprache des Oberbürgermeisters ging es für die Bierfreunde zum erfreulichsten Teil der Veranstaltung: dem Anstrich eines gespendeten Fasses Freibier durch das Stadtoberhaupt. Mit wenigen Schlägen wurde dies erfolgreich gemeistert und mit einem deutlichen „O zapft ist“ verkündet. Mit gekonnter musikalischer Untermalung durch die Stadt und Feuerwehrkapelle wurde das Freibier ausgegeben und an den Tischen noch das gesellige Gespräch gepflegt.
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