Verbindungsweg zwischen Leimen und Sandhausen eingeweiht
(sb 24.08.2017) 200 Jahre nach seiner Erfindung erfreut sich das Fahrrad immer größerer Beliebtheit. Zahlreiche Innovationen im Bereich der Antriebstechnik erschließen neue Zielgruppen und machen das Radfahren auch für Menschen attraktiv, die ihre Drahtesel bisher selten oder nur für kurze Strecken genutzt haben.
In Zusammenarbeit mit der Gemeinde Sandhausen wurde daher der Verbindungsweg, zwischen Julius-Becker-Straße und L598, auf einer Länge von 160 Metern saniert, und nach circa 8 Wochen Bauzeit für den unmotorisierten Individualverkehr freigegeben.
Oberbürgermeister Hans D. Reinwald betonte bei der Wiedereinweihung des Radweges, dass „das Land Baden-Württemberg und die Kommunen Sandhausen und Leimen großen Wert darauf legen, dass die Radwege in einem guten Zustand gehalten werden. Nur so kann der Umstieg auf das Rad gelingen und eine echte Alternative zum Auto darstellen.“ Von der starken Frequentierung der einzigen direkten Verbindung zwischen Sandhausen und Leimen konnten sich Vertreter beider Gemeinden und der Gemeinderäte schon vor der offiziellen Einweihung überzeugen.
Neben dem Austausch des Asphaltbelags wurde der Weg auf 2,50 Meter verbreitert, damit Radfahrer einander komfortabel und gefahrlos passieren können. Moderne LED-Leuchten illuminieren den Weg und verhindern das Entstehen von sogenannten „Angsträumen“. In den kommenden Tagen werden zudem Schranken eingebaut, um motorisierten Verkehrsteilnehmern den Zugang zum Radweg zu verwehren. Die Auftragssumme der gesamtem Maßnahme beläuft sich auf 85.500 €.
Ihre lokale Internetzeitung für Leimen, Nußloch, SandhausenKurz-URL: https://leimenblog.de/?p=95140