Abschied von der Schlossbergschule – Die Grundschulzeit ist vorbei

(ckr – 26.7.23) Letzten Samstag kamen die zukünftigen ehemaligen Schüler ein letztes Mal mit den Eltern und Lehrern zusammen, um sich gebührend voneinander zu verabschieden.

Jede Familie hatte zu einem großen Büfett beigetragen, für jeden Gaumen war etwas dabei. Doch bevor dies geplündert werden durfte, wurde ein buntes Programm vorgetragen.

vlnr: Die Turnerinnen Emma und Emilia, vorne Lea

So stellten einige Kinder ihr Können unter Beweis und zeigten den Eltern Tricks mit dem Fußball oder Hula-Hoop-Reifen. Eine kleine Choreografie wurde von Turnerinnen selbst einstudiert und vorgeturnt. Abschließend wurden die Eltern von ihren Kindern zum Tanz aufgefordert.

Im gemeinsam vorgetragenen Theaterstück bewegte die Kinder die Frage, was wohl nach der Grundschulzeit kommen mag und ob dies nun wirklich so vorteilhaft sei, es herauszufinden. Am Ende waren sich aber alle Protagonisten einig, die neue Schule wird Spaß machen, auch wenn man die „weiterführende Schule“ wohl bis zum Abend weiterführen müsse.

Meike Seibert und Kerstin Metz übergeben Geschenke

Doch auch die Eltern hatten eine Überraschung parat. Sabine Sprinzl hatte akustisch begleitet von Tim Kaiser mit allen Kindern ein Lied auf die Melodie von „An Tagen wie diesen“ einstudiert. In einem kleinen Sketch führten vier Schüler und Schülerinnen vor, wie ein Treffen als Senioren aussehen würde und was sie mit dem Gelernten anfangen konnten.

Nachdem allerlei Dank und Präsente an die Schule, Lehrerinnen und einige Eltern verteilt wurden, durften die zukünftigen Fünftklässler endlich essen und noch einmal so richtig ausgiebig miteinander toben. Nach den Ferien werden die Kinder in einen neuen Weg starten, der nicht von allen gemeinsam gegangen wird. Doch sie sind sich sicher, dass sie Freunde für ihr Leben gefunden haben und so flossen ein paar Abschiedstränen.

Wie in den Jahren zuvor schenkte der Förderverein der Schule eine bleibende Erinnerung. Die Abschlussklasse 2023 wurde mit Fußabdrücken an den Schulmauern verewigt. So bleibt etwas von den Kindern in der Schule zurück.