Ärgernis Hundekacke am Wegesrand – Verpackt und unverpackt!
(fwu – 16.10.23) Ok, ok … Die allermeisten Hundehalter sind verantwortungsvolle Menschen, die sich um ihren Hund liebevoll kümmern und keine Probleme verursachen.
Aber dann gibt es einige Wenige, die den Ruf des Hundehalters nachhaltig ramponieren. Dazu gibt es sogar mehrere Möglichkeiten wie Bellen in der Nacht, freilaufen lassen ….
Ein besonders „nachhaltige“ Möglichkeit ist es aber, die Hinterlassenschaften („Hundekacke!“) des Hundes nicht zu entsorgen. Das ist ekelig, unverschämt, rücksichtslos und frech. Ein solcher Hundehalter verdient die Verachtung der Gesellschaft und hat (s)einen Hund nicht verdient! Die Hundekacke kann Tage oder Wochen Mitmenschen ärgern und hängt sich manchmal – wenn man nicht aufpasst – stinkend in die Schuhsohlen!
Man kann letztes vermeiden, indem man die Hundekacke in einen Beutel steckt, mitnimmt und im Restmüll entsorgt. Das sollte inzwischen auch jeder Hundehalter begriffen haben. Nun gibt es aber noch frechere, rücksichtslosere und noch unverschämte Hundehalter, die ihren Beutel mit aufgesammelter Hundekacke einfach in die Gegend werfen!
Dann landet er zwar nicht in den Schuhsohlen (man kann die roten Beutel kaum übersehen), dafür bleiben die Beutel allerdings Monate oder Jahre als sichtbares Zeichen für Rücksichtslosigkeit und Dummheit eines Hundehalter (m/w/d) in der Gegend liegen (bis sich jemand ihrer erbarmt und mitnimmt).
Dieses Verhalten ist wirklich die perfekte Maximierung möglicher Abneigung gegen Hundehalter (nicht gegen Hunde!).
Wer Hundefeinde erzeugen will, liegt hiermit 100% richtig.
Es liegt im Interesse eines jeden Hundehalters, dieses Verhalten zu unterbinden und ggf. den fremden Beutel eines asozialen Kollegen (m/w/d) mitzunehmen.
Denn: Es fällt im Zweifel auf ALLE Hundehalter zurück und jeder Hundehalter wird im Zweifel verdächtigt, für den in die Gegend entsorgten Beutel verantwortlich gewesen zu sein. Diesen Generalverdacht können Hundehalter (leider) nur verhindern, indem sie sich als Gesamtheit verantwortlich zeigen und jeden wild entsorgten Beutel als ihr eigenes Problem betrachten und die Verantwortung nicht an die Gesellschaft auslagern.
Ansonsten heißt es irgendwann „Mitgefangen, mitgehangen“ und es kommt die DNA-Probe für alle Hunde, wie in der französische Stadt Béziers, wo der Bürgermeister die Nase voll hat. Er geht bereits mit DNA-Tests gegen Hundekot vor.
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