Ärgernis Weihnachtsbaum-Entsorgung – Fasanerie bevorzugtes Auswilderungsgebiet

(fwu – 11.1.21) In diesem Jahr und unter den Auflagen der Corona-VO brachte jeder Weihnachtsbaum ein kleines Entsorgungsproblem mit sich. Denn, anders als in normalen Jahren kam diesmal nicht die Jugendfeuerwehr vorbei, um den abgeschmückten Baum gegen eine kleine Spende abzuholen. Um den Baum loszuwerden konnte man ihn kleinschneiden und in die braune Tonne tun. Allerdings ist dies mit viel Arbeit verbunden und für einen großen Baum ist die Tonne auch zu klein. Alternativ konnte man die Abholung bei der AVR buchen, was allerdings Kosten verursacht.

Nußlocher Feuerwehrleute bei der Annahme der Ex-Weihnachtsbäume

In Nußloch konnte man den Baum am letzten Samstag auch bei der Weihnachtsbaum-Sammelstelle abgeben, was weidlich genutzt wurde. Mit dem Auto, der Schubkarre, dem Fahrrad oder zu Fuß kamen die Nußlocher Bürgerinnen und Bürger zur Grünschnitt-Sammelstelle in der verlängerten Carl-Metz Straße und gaben ihre abgeschmückten und nadelnden Weihnachtsbäumen und meist auch noch eine kleine Spende ab.

Weihnachtsbaum-Rudelbildung in offensichtlich asozialer Nachbarschaft

So weit so gut, gäbe es da nicht die Zeitgenossen (und Genossinnen) die weder das Eine noch das Andere tun wollten und stattdessen ihren alten Nadelbaum einfach vor die Tür an die Straße stellen. Besonders in der Fasanerie kann man nun reichlich ausgewilderte Weihnachtsbäume finden, die oft auch in kleinen Gruppen ihrem weiteren Schicksal entgegensehen. Festwachsen und neu erblühen werden sie wohl kaum, sondern dort dauerhaft als grüner Müll herumstehen, herumliegen und vor sich hin gammeln. 

Und nun deuten mal alle Nachbarn mit den Fingern auf den Eigentümer dieses Baumes!

Unsere Appelle an die Menschen, die ihre Bäume so zu Lasten der Allgemeinheit in den öffentlichen Raum entsorgen, werden wohl kaum etwas nützen. Möglicherweise hilft aber ein Hinweis unter Nachbarn. Wegräumen oder sich als bekennende/r Asoziale/r outen. Das ist die Alternative. Wenn auch das nicht hilft, wird man wohl damit leben müssen, unter Asozialen zu leben. Insoweit ist es also ein Problem aller Anwohner und Nachbarn der ausgesetzten Tannenbäume.

Sozialer Druck ist hier gefragt!

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