Arul Trust e.V. half in der Not – Harinisha ist gerettet

(pm – 1.11.23) Der Förderverein Arul Trust e.V. hat entsprechend seiner Mission seine mildtätige Hand diesmal über die Familie der jungen Harinisha ausgestreckt, einem 7-jährigen Mädchen, dessen Leben am seidenen Faden hing.

Sie wurde an ihrem schicksalhaften Tag, dem 14. September 2023, mit einer akuten Blinddarmentzündung in die Notaufnahme des Indus-Krankenhauses in Madurai gebracht, denn sie war ein Notfall in schon fortgeschrittenem Stadium. Im Wettlauf gegen die Zeit taten die Ärzte alles, um das kostbare Leben des kleinen Mädchens zu retten. Jedoch hatten Harinishas Eltern nicht die finanziellen Mittel, um die Kosten der Operation und des sich anschließenden und notwendigen stationären Aufenthaltes bis zur vollständigen Genesung zu begleichen. Sie waren arm und verfügten über keine entsprechenden Ersparnisse.

Angesichts dieser Notlage hat der Förderverein Arul Trust e.V. außerordentlich eilig der Mutter des Kindes, Frau Sreedevi, am 20. September 2023, entsprechende materielle Unterstützung gewährt, um die medizinische Versorgung des Mädchens sicherzustellen. Diese Zuwendung war der ersehnte Rettungsanker, der Strohhalm, an den sich die Familie in ihrer Verzweiflung geklammert hat.

Es ist ein gutes Beispiel dafür, wie Mitgefühl und Mildtätigkeit in Sekundenschnelle ein Leben verändern kann und diesem jungen Mädchen die Möglichkeit verliehen wurde, im Leben voranzuschreiten und ihre Träume zu verwirklichen. Tag für Tag ging es dem Mädchen nach der Operation besser; sie fand zu ihrem Lächeln zurück und die Augen ihrer Eltern leuchteten voller Dankbarkeit: ein weiteres unschätzbares Zeugnis des Wirkens unseres Vereins.

Nagendran darf lernen

Während in den europäischen Ländern eine kostenlose Schul- und Berufsausbildung eine Selbstverständlichkeit ist, sieht es außerhalb Europas schon ganz anders aus. In Indien beispielsweise ist Kinderarbeit – obwohl offiziell verboten – leider keine Seltenheit.

Die finanziell schwächeren Gesellschaftsschichten sind dort auf den Mitverdienst der Kinder angewiesen und können ihnen deshalb keinen oder nur einen sehr kurzen Schulbesuch ermöglichen. So haben viele Kinder und Jugendliche in Indien überhaupt keinen Schul- oder Berufsabschluss und können deshalb nur eine unqualifizierte und damit schlecht bezahlte Erwerbstätigkeit ausüben. Sie bleiben zwangsläufig in der Armutsspirale gefangen.

Selbstverständlich ist dies gerade unserem Förderverein Arul Trust e.V. mehr als bewusst und es ist ihm ein besonderes Anliegen, immer wieder auch junge Menschen auf ihrem schulischen und beruflichen Weg zu begleiten.

So geschehen auch am 20. Oktober 2022 bei einem sehr begabten jungen Mann namens Nagendran. Aus armen Familienverhältnissen stammend zeigte er sich fleißig und zielstrebig beim Schulbesuch und hatte ein Ingenieurstudium ins Auge gefasst. Aber die eigenen Mittel der Familie reichten dazu leider nicht aus und so wandte man sich in großer Verzweiflung an Arul Trust e.V. Nach eingehender Prüfung erhielt Nagendran dann auch die erforderliche Unterstützung durch den Trust und damit die Möglichkeit, sein Studium sorgenfrei und unbehindert zu beginnen. Denn nur ausreichende Bildung bietet die Gewähr dafür, aus dem Teufelskreis der Armut auszubrechen.

Arul Trust e.V. bietet jungen Menschen in Indien eine reelle Chance ihre Lebensträume zu verwirklichen und ihr volles Potential zu entfalten.

Mit (pm – Datum) als Redaktionskürzel versehene Artikel sind Pressemitteilungen (pm) von Parteien oder Organisationen, die wir i.d.R. als ungekürzter und uneditierter Originaltext veröffentlicht. Die obige PM wurde von Arul Trust e.V. zur Veröffentlichung an Leimen-Lokal gesandt.