Ausbildungsmesse in Leimen:
Wo Schüler auf die Zukunft treffen

athauschefs und Wirtschaftsförderer vor Ort – v.l.: Jörg Hormann, Oberbürgermeister John Ehret (Leimen), Annegret Koppert, Bürgermeister Hakan Günes (Sandhausen), Elena Opalewytsch, Bürgermeister Joachim Förster (Nußloch), Sina Bisinger

(fwu – 22.11.25) Sägen, schrauben, Schutzweste anprobieren – und zwischendurch ein Gespräch über die eigenen Chancen im Berufsleben: Die Ausbildungsmesse in der Kurpfalzhalle bot wieder einmal eine Menge Anschauungsmaterial für junge Leute, die wissen wollen, wie es nach der Schule weitergehen kann.

Rund 40 Betriebe, Organisationen, Schulen und Behörden präsentierten sich am Mittwoch bei der mittlerweile etablierten interkommunalen Veranstaltung. Organisiert wurde sie von den Gemeinden Leimen, Nußloch und Sandhausen, unterstützt von ihren Wirtschaftsförderungen. Vor Ort: Bürgermeister John Ehret (Leimen), Joachim Förster (Nußloch) und Hakan Günes (Sandhausen) – gemeinsam mit ihren Wirtschaftsförderern Jörg Hormann, Elena Opalewytsch und Sina Bisinger.

Von der Polizei bis zum Pflegeberuf

Die drei Rathaus-Chefs beim Rundgang

Das Angebot war breit gefächert: Handwerksbetriebe warben für ihre Ausbildungsplätze, die Polizei ließ schusssichere Westen anprobieren, Dienstleister und Fachschulen erklärten Karrierewege. Am Stand der Agentur für Arbeit gab es Bewerbungs-Checks und Speed-Coachings, bei sozialen Trägern Infos zu FSJ und Bundesfreiwilligendienst.

Damit es nicht zu voll wurde, kam jede Schule im eigenen Zeitfenster. So blieb Zeit für echte Gespräche – und für erste Eindrücke: Was passt zu mir? Was kann ich? Und was will ich eigentlich?

Drei Kommunen, ein Ziel

„Die Messe ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Schulen und Wirtschaft“, sagt Sina Bisinger. Auch ihre Kollegen Jörg Hormann und Elena Opalewytsch zeigten sich zufrieden mit dem Zuspruch – von Schülern wie Ausstellern.

Für viele junge Leute war die Messe nicht der letzte Schritt, aber vielleicht ein entscheidender erster.