Begeisterndes Konzert von Bright-Light – Unerwartete Verstärkung von der Empore

(fwu – 4.3.24) Hallelujah! Was für ein mitreißendes Konzert des Liedertafel-Chores „Bright Light“. Der 34-köpfige Chor, die Mitglieder in blaue Roben gekleidet, unter der Leitung von Claudia Grünberg konnte sich bei seinem Konzert am Sonntag in der evangelischen Mauritiuskirche über vollbesetzte Zuhörerreihen freuen. Kein Platz blieb leer, alle wollten hören und sehen, was zum Jubiläum des 30-jährigen Bestehens des Chores aufgeboten würde und das Publikum wurde nicht enttäuscht.

Hallelujah als Ausdruck der Freude, des Lobes oder der Zustimmung, oft in religiösen Kontexten verwendet, war auch der Titel des Konzertes und hätte treffender nicht sein können. Von Anfang bis Ende kreiste das Konzert um diesen Ausdruck der Freude: Hallelujah!

Der erste Teil entführte mit einer epischen Eröffnung durch „Game of Thrones“ in die klangvolle Welt der Fantasy. Dieser Auftakt wurde nahtlos fortgesetzt mit „African Alleluia“ und „Abide With Me“ von Henry Francis Lyte. Die Stimmung nahm eine fröhliche Wendung mit „This Little Light of Mine“, einem traditionellen Stück arrangiert von Micha Keding. Der Chor verbreitete mit diesem mitreißenden Lied eine ansteckende Freude, die das Publikum zum Mitwippen und Mitsingen animierte.

Ein weiterer Höhepunkt war die Interpretation von „Amazing Grace“ von John Newton. Der Chor präsentierte dieses berührende Stück mit einer bemerkenswerten Ausdruckskraft und Tiefe, und die Zuschauer wurden von der emotionalen Intensität förmlich mitgerissen. Der erste Teil des Konzertes endete schließlich mit dem 70er Jahre Klassiker „O Happy Day“, bei dem das Publikum gar nicht anders konnte, als den Refraim mitzusingen.

Der Beginn des zweiten Teil dieses Chor-Konzertes wurde durch „Alleluia Taizé“ von Jacques Berthier geprägt, einem Stück mit meditativer Ruhe und spiritueller Tiefe.  Mit „In Your Arms“ folgte ein ergreifendes Stück und mit „Order My Steps“ von Glen Burleigh erreichte die musikalische Reise einen weiteren kraftvollen Höhepunkt. Die rhythmische Dynamik und die spirituelle Intensität dieses Stücks wurden vom Chor meisterhaft dargeboten, wodurch die Zuschauer von der Energie des Liedes mitgerissen wurden. Bei „We Lift Our Hands“ hoben nicht nur die Chormitglieder, sondern auch das Publikum die Hände gemeinsam empor. Das emotionale Spektrum wurde mit „Holy Is The Lamb“ von Tore W. Aas erweitert und den Abschluss des 2. Teil bildete „Lord I Know I’ve Been Changed“. 

Alleluia bis Hallelujah

Die musikalische Reise im 3 Konzertabschnitt begann – natürlich! – wieder mit einem mit Hallelujah, diesmal als „Alleluia“ im Stück von Elaine Hagenberg, das durch melodische Schönheit und emotionale Tiefe besticht. 

Mit „The Rhythm of Life“, dem Rhythmus des Lebens, folgte ein außergewöhnlich lebhaftes Stück, das auch mit wahrer Euphorie und vollem Einsatz vom Chor interpretiert wurde. Hier wurde der Chor von einer bisher nie gehörten überraschenden Solostimme von der Empore aus unterstützt. Und es gab wohl niemanden in der Kirche, der bei diesem stimmlichen Einsatz nicht noch fröhlicher hätte lächeln müssen.

v.l.: Florian, Christiane und Holger Mattheier (Maximlian im Körbchen noch schlafend)

Der kleine, erst drei Monate alte Maximilian, Enkel von den in Leimen bestens bekannten ehemals selbst aktiven Chormitgliedern Christiane und Holger Mattheier, meldete sich mitgerissen von der Klangkulisse mit einem eigenem unterstützenden Stimmbeitrag. Er avancierte somit zum jüngsten Solokünstler des Chores und ist auch bereits die dritte Mattheier-Generation im Chor. Wir sagen wir an dieser Stelle schon einmal eine großartige Gesangskarriere voraus. Zur fröhlichen Stimmung passte auch das bekannte „Happy“ von Pharrell Williams. Das Finale des Konzertes erreichte seinen Höhepunkt mit einem weiteren „Hallelujah„, dem von Leonard Cohen.

Minutenlanger Applaus war der verdiente Lohn für diese ungewöhnlich außergewöhnlich stimmungsvolle Chorleistung und natürlich musste sich auch eine Zugabe anschließen. Claudia Grünberg fragte ins Publikum, was als Zugabe denn gewünscht sei und von der Empore schalte „Baba yetu“ herab. Diesem Wunsch der ehemaligen Vorsitzenden Christiane Mattheier entsprach der Kur natürlich gerne!

Eine vollbesetzte Kirche

Die enthusiastische Dirigentin Claudia Grünberg

Was könnte zu Halleluja als Abschluss besser passen als das „Vater Unser“ auf Swahili. Dieses Stück wurde 2005 als Titelsong für das Computerspiel Civilization komponiert und besticht durch seine wechselnden Rythmen und intensive Fröhlichkeit.

Zum Konzertende zogen die Chormitglieder singend als erste aus der Kirche hinaus und stellten sich vor der Kirche im Halbkreis auf, wo sie die aus der Kirche heraus strömenden Zuhörer empfingen und noch viele gute Gespräche führen

Im Publikum auch OB-Kandidat Holger Karl …

… und OB-Kandidatin Claudia Felden

Das Jubiläumskonzert bot mit seiner vielfältigen Auswahl an Stücken und der meisterhafte Darbietung unter der Leitung von Claudia Grünberg ein wirklich unvergessliches Erlebnis für alle Anwesenden.

Halleluja!

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