Bundesliga-Kegeln: Gut-Holz Sandhausen siegt gegen Plankstadt
GH78/GW 1 — FH Plankstadt 1 – 5658 : 5621
Im Derbyspiel gegen die verlustpunktfreie FH-Mannschaft, konnte sich unsere Mannschaft erst mit den letzten zu spielenden Kugeln, dank einer besseren Abräumleistung durchsetzen und somit den zweiten Heimsieg gebührend feiern. Wie schon in den zurück liegenden Spielen der Vergangenheit, wo beide Mannschaften sich jeweils auf Augenhöhe gegenüber standen, war auch dieses Spiel wieder sehr spannend und voller Dramatik.
Beim gewohnten Starttrio mit Woll, Dundic und Bittenbring, lief diesmal nicht viel zusammen. T. Woll fand überhaupt nicht in sein Spiel und musste gegenüber seinem Gegenspieler A. Tippel zur Überraschung vieler Zuschauer gleich mal 31 Kegel abgeben. Auch D. Dundic hatte so seine Probleme, kam nur auf für ihn enttäuschende 904 Kegel, hatte aber bei seinem Gegenspieler M. Lorenz trotzdem noch Vorteile, da dieser nur auf ein Ergebnis von 890 Kegel kam. Lediglich N. Bittenbring der sich immer besser in der Mannschaft zurecht findet, konnte sich in seinem 2. Heimspiel für GH78/GW steigern und gab nur 6 Kegel auf J. Schneider ab. So kam es, das am Ende der ersten Spielhälfte in dem beide Mannschaften hinter ihren Möglichkeiten blieben und keine sich richtig absetzen konnte, wir einen Rückstand von 23 Kegel hinnehmen mussten.
Im Schlusstrio mit Schmitt, Brunner und Schulz kam dann so richtig die Wettkampfstimmung auf, die man im ersten Durchgang so vermisst hatte. M. Schmitt in seinem ersten Spiel von Anfang an in der DCU spielend, zeigte keine Nervosität und hielt dem Druck stand der auf ihm lastete. Er konnte sogar gegen Th. Hörner der sehr stark auf den ersten 100 Würfen war, am Ende mit guten 957 Kegel für ihn zur Freude der Mannschaftskollegen, 3 Kegel abnehmen.
Der Knackpunkt und die Wende zu unserem Gunsten war dann wohl das Ergebnis von Ch. Brunner. Er spielte gegenüber seinem Gegner, der auf für ihn wohl ungewohnten Plattenbahnen seine Probleme hatte, auf hohem Niveau, war mit 973 Kegel Mannschaftsbester und machte alleine plus 64 Kegel wieder gut, dank einer besseren Abräumleistung von 75 Kegel gegenüber J. Petri.
Auch D. Schulz hatte wieder ein großes Kämpferherz an diesem Tag und konnte dem Toppspieler von Plankstadt D. Zirnstein der 976 Kegel spielte, mit 969 Kegel dagegen halten und somit Paroli bieten. Dank diesem enormen Siegeswillen der gesamten Mannschaft hat man sehen können, das wenn es mal nicht so gut läuft, die Bahnen keine großen Ergebnisse zulassen, man am Ende doch noch als Sieger da stehen kann.
T. Woll 919, D. Dundic 904, N. Bittenbring 936, M. Schmitt 957, Ch. Brunner 973, D. Schulz 969
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