Das kulinarische Extrem des Jahres: Schlachtfest bei der Diljemer AWo
(fwu – 5.10.18) Vegetariern oder Veganern dürfte beim Lesen dieses Artikels und beim Betrachten der zugehörigen Bilder ein kalter Schauer über den Rücken laufen, sie müssen jetzt sehr tapfer sein. Die der karnivoren Lebensweise zugeneigten Menschen hingegen, finden hier im Folgenden einen kulinarischen und fleischlichen Höhepunkt des Jahres beschrieben!
Es handelt sich um das jährliche Schlachtfest der AWO St. Ilgen im Hof des Pfalzgartens, dass immer am Tag der Deutschen Einheit stattfindet und regelmäßig sehr viele Besucherinnen und Besucher anzieht. Im Mittelpunkt stand selbstverständlich die berühmte Schlachtplatte, bestehend aus Leberwurst, Blutwurst, Wellfleisch und Sauerkraut, die wieder reißenden Absatz fand.
Auch die nur an diesem besonderen Tage erhältliche Wurstsupp – der Teller für nur 1 € – fand viele Freunde. Zur Mittagszeit bildeten sich gar längere Schlangen vor der Essensausgabe und man musste ein wenig Geduld mitbringen, bis man an der Reihe war.
AWo-Chefin Sabine Kuhn war sichtlich erfreut über den Anklang, den das Schlachtfest auch in diesem Jahr wieder fand. Sie betonte, dass es ohne die fleißige Mitarbeit der vielen Helferinnen und Helfer nicht möglich sei, dieses beliebte Fest zu organisieren und durchzuführen und bedankte sich bei diesen für ihr Engagement.
Für diejenigen, bei denen sich auch nach einer Schlachtplatte noch ein wenig Platz im Magen fand oder denjenigen, die diesen fleischlichen Gelüsten ehr abhold gegenüberstehen, gab es eine ausgesprochen große Anzahl von verschiedenen selbstgebackenen Kuchen, die er ebenfalls großen Anklang fanden.
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