Das Leimener Haus des Grauens voller Skelette, Zombies, Geistern, Tod und Teufel
(fwu – 30.10.19) Zu Halloween gehört der Grusel, wie die Eier zu Ostern und die dicksten Eier – nein, den besten Grusel bekommt man in Leimen in der Dresdner Straße vor dem Haus von André Grädler. Er hat sein Haus aufwändig mit einer Fülle von Grusel- und Schauer-Elementen in einen Palast des Grauen verwandelt. Es wimmelt von Skeletten, Untoten, Zombies, Geistern, Fledermäusen und auch eine Riesenspinne jagt den Passanten einen Mordsschreck ein, denn sie bewegt sich und ihre Augen leuchten gar schrecklich.
Auf dem vor dem Haus befindlichen alten Friedhof mit seinen schiefen Kreuzen drängen sich die Grabsteine und dahinter steht der Tod persönlich, um für Nachwuchs auf dem Friedhof zu sorgen. Spinnenweben reflektieren die bunte Beleuchtung und hinten den Fenstern des Hauses tanzen die Geister. Beleuchtete Kürbisfratzen tanzen im schaurigen Licht, kurzum – es ist das perfekte Halloweenhaus und sucht weit un breit seinesgleichen.
Schon seit vielen Jahren geht André Grädler seinem Halloween-Hobby nach und jedes Jahr kommen neue Elemente hinzu und alles wird neu arrangiert. Davon lässt er sich auch von frechen Zeitgenossen nicht abhalten, die im letzten Jahr einer der lebensgroßen Geisterpuppen tatsächlich das Kleid stahlen und sie nackt dastehen ließen. In diesem Jahr ist das Grundstück allerdings mit Kameras überwacht, um solchen Schandtaten vorzubeugen.
Am Halloween-Abend sind verkleidete Kinder an der Tür, die einen Spruch aufsagen oder singen (Süßes oder Saures!) natürlich willkommen und werden von einem orignal- ….. nein, das verraten wir nicht …. begrüßt und beschenkt. Sie brauchen allerdings Mut, um sich an dem grauenvollen Ensemble bis zur Eingangstür vorzukämpfen. An Zombies vorbei und über offene Gräber hinweg.
Viel Spaß dabei!
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