Der neue Presseausweis des LeimenBlogs
Nachdem immer wieder nach unserem Presseausweis gefragt wird, mußten wir uns natürlich um dieses unentbehrliche Requisit kümmern und haben dies in unnachahmlich humorvoller Weise getan. Wir bitten die gesamte Bevölkerung dringend um Beachtung des Kleingedruckten!
Was derzeit noch Probleme bereitet, ist die Auswahl eines Lichtbildes, dessen Größe und Unterbringung auf der schon eng bedruckten Rückseite. Momentan muß da ein humorloses amtliches Papier helfen: Der Bundespersonalausweis.
PS: Nachdem alle anderen Presseausweis-ausstellenden Organisationen dies auch ohne jegliche Kontrolle oder amtliche Legitimation tun, haben wir auf Mitgliedsgebühren verzichtet und geben diesen ENORMEN Ersparnisvorteil gerne an unserer gewerblichen Inserenten weiter. Wir verpflichten uns natürlich, keinen Schindluder mit UNSEREN Presseausweisen zu treiben. Dieser ist ausschließlich unseren Redakteuren, deren Familienanhörigen und Freunden, deren Vereinskollegen usw. vorbehalten, sofern sie in Leimen oder Umgebung wohnen, wohnten oder wohnen werden. Die Ausstellungsgebühr beträgt wie bei den anderen ausstellenden Organisationen auch, 185 Euro JÄHRLICH. Es gibt aber Mengenrabatt. Ach ja, eine Vorbedingung gibt es: Für Textredakteure – geringe Schriftkenntnisse einer beliebigen Sprache, für Film- und Fotoredakteure – Besitz (auch zeitweiliger) einer Foto- oder Filmkamera, für Hörfunk- und Fernsehredakteure – Besitz (auch zeitweiliger) eines Radios/Fernsehers. Der Ausweis ist wasserlöslich, also bitte gut behandeln. Für die laminierte Chef-Version berechnen wir 0,25 Euro zusätzlich. Die Verwendung erfolgt auf eigene Gefahr. Momentan ist das Risiko der Verwendung noch gering, was sich aber im Laufe der weiteren Berichterstattung des LeimenBlogs ändern dürfte. Bisherige Haus- oder Platzverbote sind nicht bekannt.
PS: Ja, es handelt sich um Satire! Humorvolle (sic!) Kommentare sind erwünscht.
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