Diljemer Fermaten boten breites Musikspektrum von „Liebe und Leben“
(fwu – 9.3.18) Die Konzertreihe der Diljemer Fermaten hat sich inzwischen fest etabliert und erfreut sich großer Beliebtheit. Mit romantischen Abendklängen unter dem Motto „Von Liebe und Leben“ wurde die Reihe am vergangenen Freitag fortgesetzt und die evangelische Dreifaltigkeitskirche war fast bis auf den letzten Platz mit Besucherinnen und Besuchern gefüllt. Für die teilnehmenden Chöre, Solisten und Hausherren Pfarrer Jörg Geißler eine sehr angenehme Kulisse.
Die musikalische Leitung des Abends hatte Petra Klemme übernommen, Leiterin des evangelischen Kirchenchores, des St. Ilgener Projektchores und Dirigentin des MGV 1867 Leimen.
Der große Chor eröffnete den Abend elegant mit „Der Zauber der Musik“ von Manfred Bühler. Mit klassischen Stücken von Johannes Brahms setzte der MGV Leimen das Programm fort. Sopranistin Petra Klemme und Tenor Achim Klotz glänzten mit mehreren Solo- und Duett-Auftritten. Von der Klassik in die Moderne ging es mit Musicalmelodien aus der West Side Story wie „I feel pretty“,„Somewhere“ und„Tonight“ von Leonard Bernstein.
Der Bogen wurde weiter gespannt mit „Love changes everything“ von Andrew Lloyd Webber und dem Elvis-Hit „Can’t help falling in love“. Elena Osnowin konnte mit dem rockig angehauchten Stück „Woman in love“ von Robin Gibb als Solo überzeugen. Aktuelle Gegenwartsschlager bot dann der große Chor mit „Das Beste“ von Silbermond, mit „Weit, weit weg“ von Hubert von Goisern und mit „Wunder geschehen“ von Nena. Dem Publikum gefiel die Mischung der unterschiedlichen Musikrichtungen und der abwechselungsreiche Musikmix ausgesprochen gut und es spendete reichlich Beifall. Ein schöner und erfolgreicher Abend.
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