Diljemer Kerwe – Viele fleißige Helfer und ein furioses Finale Grande am Montag

(fwu – 14.9.22) Mit dem Wetter hatte die Diljemer Kerwe am Ende doch noch Glück. Nachdem es am Sonntagmorgen nochmals kräftig geregnet hatte, klarte es dann auf und man konnte wettermäßig unbehelligt so richtig feiern. Begonnen hatte der Kewe-Sonntag mit dem Ökumenischer Gottesdienst, der vom Evangelischen Posaunenchor musikalisch begleitet wurde.

Der Flohmarkt für Kinder fiel dann leider mehr oder weniger einem heftigen Regenguss zum Opfer – hier war schnelles Einpacken gefordert, um Wasserschäden zu vermeiden. Die Frühschoppen Unterhaltungsmusik durch den Musikverein St. Ilgen stimmte die Kerwebesucher auf die nachfolgende Mini-Teenie-Playback-Show ein. Die drei besten Auftritte waren dann qualifiziert für das Finale Grande am Montagabend!

Der Montag stand dann ganz im Zeichen der Vorfreude auf das „Finale Grande“. Ab 18 Uhr erfolgte schon einmal das „Warm up“ durch „Die Rollers“ mit Roger Roller, Bettina Grimm, Ralf Leny und Charly Rothenburg. Pünktlich um 20 Uhr startete dann die von Stimmungskanone Ralph Panzer moderierte Showtime mit den musikalischen Giganten der letzten 50 Jahre. Selbst „Exhumierungen“ hatte man nicht gescheut, um auch die wirklich großen (und bereits verblichenen) Künstler für einen Auftritt nach Dilje zu bekommen! 

„Barbie Girl“ (Jeannette Kunoth, Silke Trauth) machte den Anfang, gefolgt von Michelle (Klaus Häuseler, Dirk Mattern, Matthias Reim). Albano und Romina Power sangen und tanzten den Gassenhauer „Felicita“ wobei es einem Wunder gleichkam, dass die sowieso schon große Romina (Stefan Riemensperger) auf   ihren mindestens 10 cm hohen Stilettoabsätzen sich so flott und elegant bewegen konnte. Man muss hier wohl von jahrelanger Übung ausgehen! Der kleine Albano (Manuel Moser) blickte quasi immer nach oben!

Ein echte Hardrock-Nummer folgte mit dem Billy Idol-Hit „Rebel Yel“ – wobei hier mit Vater und Sohn (Jürgen und Tim Steinbächer) ein echtes Familien-Duett stattfand. Nach soviel hartem Rock folgte dann ein besinnlicher Auftritt, passen zur aktuellen Weltlage. „Wozu sind Krieg da“ von Udo Lindenberg wurde von der elfjährigen Caro und Patenonkel Ralph Panzer gesungen. Wohlgemerkt nicht Playback, sondern live! Und das sehr gekonnt! 

Leichter und swingender dann das „Daddy Cool“ von „Boney M“ von vier Hippie-Damen im Stil seiner Zeit getanzt (Jeannette Kunoth, Susan Want, Alexandra Reith, Silke Trauth). Von Rock zu Pop und nun zu Alpen-Pop: Andreas Gabalier mit seiner Trachtentanzgruppe (Marvin und Dirk Mattern, Klaus Häuseler, Rainer Weixler, Erik Abts, Celine Frank, Jessica Stumpf) brachten die Stimmung zum nächsten Höhepunkt. Der Stilmix ging munter weiter. „Van Halen“ (Dirk Kettenmann, Jürgen und Tim Steinbächer) hardrockten heftig.

Einen ganz besonderen Moment erlebte die Show nach dem Auftritt der Band Disturbed und dem „Sound of Silence“ – dargebracht von Dirk Kettenmann. Seine Frau Britta, Vorsitzende des TV Germania, Gemeinderätin und sonst immer bei meist gleich mehreren Auftritten dabei, fehlte heuer! Sie liegt nach einer Hüft-OP noch im Krankenhaus, war dann aber von Sandra Werner per WhatsApp-Video zugeschaltet und konnte eine große Stimmungsrakete als Gruß des Publikums an sie live miterleben.

DJ Ötzi mit Begleitkommando und der aktuelle Superhit „Layla“ waren dann der stimmungstechnische Höhepunkt, wobei die Zugabe-Rufe bei Layla Erfolg hatten …. und wäre es nach dem Publikum gegangene, wäre Layla auch noch ein drittes, ein viertes und …  gelaufen (Christa Häuseler, Manuel Moser, Tanja und Marvin Mattern, Sarah und Theresa Schirmer) 

Insgesamt war Showtime wieder ein gigantisches Spektakel, bei dem das Publikum begeistert mitmachte, immer wieder von Panzer zusätzlich angestachelt mit „Die Handy-Lampen an“ , „Die Hände in die Höh'“, „Und das war … SPITZE“.

Wobei er selbst „Mr. Stimmung“ in Person ist und so unter Dampf steht, dass er quasi als Überdruckventil den Sprung auf die Tische mitten im Publikum macht, um von dort noch weiter einzuheizen. Mittendrin statt nur davor! Da kann man nur sagen: „Das war echt Spitze!“. Leider ging die Show viel zu schnell zu Ende, doch es konnte ja noch weitergefeiert werden bis zum Kerweende.

Montagabend Showtime | Bilderstrecke

Dank an die vielen fleißigen Helferinnen und Helfer – auch an die ganz vielen, die nicht auf den Fotos sind!

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