Diljemer Weihnachtsdorf: Klein und gemütlich, die Mischung stimmte, Vereine zufrieden

Musikverein St. Ilgen

(fwu – 12.12.23) Das Diljemer Weihnachtsdorf wurde am Wochenende zum 15. Mal veranstaltet und der Stadtteilverein St. Ilgen konnte sich über eine erfeulich große Resonanz freuen. Für aufkommende weihnachtliche Stimmung sorgte bei der Eröffnung der Musikverein St. Ilgen, wobei das „Let it snow“ leider nicht wahr wurde … doch dazu unten mehr.

Helga Bender

Die Vorsitzende Helga Bender begrüßte danach die am Samstag um 14 Uhr zur Eröffnung erschienenen Gäste und war besonders stolz auf dieses kleine Jubiläum. Sie versprach den Besuchern ein reichhaltigeres Weihnachtserlebnis auf dem gemütlichen Platz mit seinen vielen Vereinshütten.

Sie betonte, dass es immer schwieriger werde, genügend Helfer und Unterstützer zu finden. In den letzten Jahren haben die Vereine mit Mitgliederschwund und einem Mangel an Helfern zu kämpfen gehabt. Bender sieht dies als besorgniserregend an, da Vereine eine wichtige Funktion in der Gesellschaft ausüben. Sie betonte die Notwendigkeit von ausreichender Unterstützung und Wertschätzung seitens der Politik.

v.l.: Helga Bender, Bürgermeisterin Claudia Felden

Für die Stadt Leimen ergriff anschließend Bürgermeisterin Claudia Felden in Vertretung von Oberbürgermeister Hans Reinwald das Wort. Sie überbrachte die Grüße des Oberbürgermeisters, der Verwaltung und des Gemeinderates. Sie betonte, dass das Weihnachtsdorf mitten im Ort vor dem Rathaus für sie ein wunderbarer und schöner Teil der Adventszeit sei. Felden bedankte sich bei allen Vereinen, die dazu beigetragen hatten, dass dieses Fest bereits zum 15. Mal im Herzen von St. Ilgen stattfinden konnte, und freute sich auf das vielfältige Programm an beiden Tagen.

Natalia Jakob-Apars mit den Kindern des Pestalozzi-Kindergartens

Der Festplatz war dicht mit Besuchern gefüllt, darunter auch Mauers Bürgermeister und OB-Kandidat John Ehret mit Gattin, viele Gemeinderäte und Vertreter der Gemeinde. Sehr viele Besucher zückten dann ihre Handys und fotografierten und filmten begeistert den nächsten Auftritt. Der Grund: Natalia Jakob-Apars von der Musikschule begeisterte mit den Kindern des Pestalozzi-Kindergartens und bekannten Weihnachtsliedern. Natürlich durfte dabei das Lied „In der Weihnachtsbäckerei“ nicht fehlen.

John Ehret mit Ehefrau Katja

Der weihnachtzlich-musikalische Reigen wurde vom Musikverein mit „Lass uns froh und munter sein!“, „Kling, Glöckchen, klingelingeling!“ und anderen stimmungsvollen Liedern fortgesetzt und die Festbesucher verteilten sich zu den festlich geschmückten Hüttel. Diese boten ein vielfältiges Angebot an weihnachtlichen Leckereien und Geschenkideen.

Die Kinder der Pestalozzi-Kindertagesstätte verkauften selbstgebackene Marmelade, Plätzchen und Postkarten. Der Erlös kam der Jugendarbeit der Kita zugute. Der Turnverein Germania bot würziges Chili con Carne, der Karnevalsclub Frösche deftige rote oder weiße Bratwurst, Steak und Glühwein an. Beim Partnerschaftsverein gab es schon traditionell Crêpes.

Jürgen Steinbächer als Bischof Nikolaus

Die Konfirmanden der evangelischen Kirchengemeinde war  mit selbstgemachter Kartoffel- und Kürbissuppe vertreten. Der Förderkreis des FC Badenia hatte Hamburger und Pommes im Angebot und am Stand der Feuerwehr gab es heißen Glühwein. Beim Stadtteilverein konnte man den in kleiner Auflage gedruckten Kalender „So war’s in Dilje“ kaufen.

DAS Highlight für alle Kinder war selbstverständlich der Besuch des Nikolaus, der am Samstag und Sonntag mit einem Sack voller Geschenke den Kindern eine Freude machte. Besonders gelobt wurden die Kinder, die ein kleines Gedicht aufsagen oder ein Lied singen konnten, was leider viel zu selten der Fall war. 

„Kaffeestopp“ des Tischtennisclubs Schwarz-Gold

Neben dem Weihnachtsdorf erfreute ein Kinderkarussel die Kleinsten, das durch eine Spende der Sparkasse finanziert werden konnte. Auch eine Süßigkeitenbude war vertreten und in der Alten Fabrik hatte der „Eine Welt Laden“ geöffnet und der Tischtennisclub Schwarz-Gold hatte im 1. OG einen „Kaffeestopp“ mit leckeren Kuchen aufgeboten.

Bedauerlicherweise wurde am Samstag das Wetter immer schlechter und gegen 19 Uhr fing es heftig an zu regnen, was viele Besucher vertrieb und den Umsatz an den Ständen einbrechen ließ. Am Sonntag war das Wetter dann wieder so gut, dass geschäftiges Treiben herrschte und die Umsätze stimmten. Insgesamt wurde das kleine, aber feine Diljemer Weihnachtsdorf von den Vereinen als Erfolg gewertet.

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