Diljemer Weihnachtssingen in bester Tradition
(hbe – 30.12.22) Immer an Heiligabend begeht der Stadtteilverein St. Ilgen eine liebgewonnene Tradition, das Weihnachtssingen auf dem Waldfriedhof in St. Ilgen.
Was war anders als in den vergangenen Jahren? Es durfte wieder gesungen werden, nach 2-jähriger Pause. Kein Weihnachtsbaum sollte auf dem Friedhof aufgestellt werden. Unser Vorstandsmitglied Annette Ebinger ist es durch ihren unermüdlichen Einsatz zu verdanken, einen Spender gefunden zu haben, um auch dem Friedhof mit einem Tannenbaum weiterhin eine weihnachtliche Note zu verleihen.
Begleitet wurde das Singen durch den Posaunenchor St. Ilgen, unterstützt durch ausgeteilte Textblätter. Mit Liedern wie Macht hoch die Tür, Tochter Zion und Stille Nacht wurde an die Verstorbenen gedacht.
Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger hatten sich um 16:00 Uhr vor der Trauerhalle eingefunden. Von seitens der Stadt kam Bürgermeisterin Claudia Felden und hielt eine besinnliche Ansprache. Mit Rückblick auf Corona und dem Ukraine Krieg, sowie den ganzen Einschränkungen.
Auch Annette Ebinger, die die Begrüßung des Stadtteilvereins übernahm, sprach den Sinn von Weihnachten an. Weihnachten ein Fest der Liebe, der Gemeinschaft und der Familien. Dank an die Anwesenden, an die Bürgermeisterin Felden und dem Posaunenchor für ihr Kommen.
Im Anschluss lud der Stadtteilverein alle Besucher ein, eine Kerze an sich zu nehmen, um diese auf ihre Gräber zu stellen. Wie immer wurden die 100 Lichter vom Stadtteilverein angezündet und bereitgestellt. So eingestimmt, konnte nun das Weihnachtsfest stattfinden.
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