Direkter Wiederaufstieg? SVS startet in die Regionalliga-Saison 2025/26

(fu – 5.8.25) Nach dem bitteren Abstieg aus der 3. Liga steht der SV Sandhausen vor einer der bedeutendsten Spielzeiten der jüngeren Vereinsgeschichte. Die Fans erwarten nicht weniger als den direkten Wiederaufstieg – und die Vorzeichen dafür könnten kaum besser sein. Mit einem neuen Trainer, zahlreichen Verstärkungen und einer klaren strategischen Ausrichtung will der SVS zurück in den Profifußball.

Einer der Topfavoriten im Titelrennen

Nach einer enttäuschenden Drittliga-Saison startet der SV Sandhausen in die neue Regionalliga mit einem klaren Ziel: direkter Wiederaufstieg. Und laut den Prognosen der Buchmacher darf man als SVS-Fan diesbezüglich auf ganzer Linie optimistisch sein. Trotz vieler Änderungen gilt das Team von Olaf Janßen nämlich als einer der Topfavoriten im Aufstiegskampf – gemeinsam mit Kickers Offenbach, der schon im letzten Jahr Vizemeister war und daher große Ambitionen in dieser Saison hat.

Doch Sandhausen steht nicht allein im Rennen. Auch die Stuttgarter Kickers, SC Freiburg II, TSV Steinbach Haiger und der FC 08 Homburg werden im erweiterten Favoritenkreis gehandelt. Sie alle haben in der Vorsaison phasenweise stark aufgespielt und wollen nun den nächsten Schritt machen.

Frischer Wind durch XXL-Kaderumbruch

Beim SVS hat sich in den vergangenen Monaten einiges getan. Insgesamt 35 Spieler haben den Klub verlassen – ein XXL-Umbruch, der notwendig war, um Platz für frische Kräfte und neue Ideen zu schaffen. Im Fokus standen vor allem offensive Verstärkungen: Pascal Testroet, ein routinierter Angreifer mit über 100 Zweitliga-Einsätzen, bringt Torgefahr und Erfahrung. In der vergangenen Spielzeit traf er achtmal für den FC Ingolstadt.

Dazu kommt Phil Halbauer von Energie Cottbus, ein dynamischer Flügelspieler, der ebenfalls für Torgefahr sorgt. Mit Maximilian Wagner (Bayern II) und Jannik Graf (Bayreuth) stoßen zudem zwei junge, hungrige Offensivkräfte dazu, die ihre Qualität bereits in der Regionalliga Bayern unter Beweis gestellt haben.

Doch auch in den übrigen Mannschaftsteilen wurde gezielt verstärkt. Jahn Herrmann, Spielmacher mit starker Quote aus der Regionalliga Nordost, soll die Zentrale beleben. Mit Berk Inaler kommt ein lauf- und zweikampfstarker Sechser hinzu. In der Defensive verstärken Louis Kolbe (ehemaliger U19-Nationalspieler) und Teoman Akmestanli die Außenbahnen, während Kwabe Schulz für Stabilität im Zentrum sorgen soll. Die Kaderplanung des SVS wirkt durchdacht – mit einem gelungenen Mix aus Erfahrung, Talent und Mentalität.

Ein erfahrener Chef an der Seitenlinie

Mit Olaf Janßen hat der SV Sandhausen einen Trainer verpflichtet, der nicht nur Erfahrung mitbringt, sondern auch eine klare sportliche und strukturelle Vision verfolgt. Über viereinhalb Jahre prägte er als Cheftrainer Viktoria Köln, führte dort junge Talente an den Profibereich heran und war bekannt für seine ruhige, analytische Art. Zuvor war Janßen unter anderem in der 2. Liga beim FC St. Pauli, Dynamo Dresden und VfB Stuttgart sowie als Co-Trainer in der Bundesliga aktiv.

Beim SVS setzt Janßen auf Nachhaltigkeit: Talente fördern, klare Spielidee etablieren, stabile Strukturen aufbauen. Unterstützt wird er dabei von Vertrauten wie Dennis Diekmeier (Co-Trainer) und Dominik Idel-Peters, die seine Philosophie kennen und umsetzen können. Torwarttrainer Steve Kroll und Chefscout Timo Röttger – beide mit Janßen bereits in Köln tätig – komplettieren ein harmonisch aufgestelltes Team. Das Fundament für eine erfolgreiche Saison ist gelegt.

Bereit für die Rückkehr!

Der SV Sandhausen geht mit klarer Zielsetzung, gutem Personal und positiver Grundstimmung in die Saison 2025/26. Die Konkurrenz ist zwar nicht zu unterschätzen, doch die Mischung aus frischem Kader, erfahrener Führung und strukturiertem Neuanfang macht Hoffnung. Trainer Olaf Janßen bringt nicht nur Know-how, sondern auch die nötige Ruhe und Weitsicht mit, um eine eingeschworene Mannschaft zu formen. Die gezielte Kaderplanung, das eingespielte Trainerteam und die Neustrukturierung im sportlichen Bereich sorgen für ein stabiles Fundament.

Die Fans dürfen sich auf eine ambitionierte Spielzeit freuen – mit attraktiven Gegnern, spannenden Duellen und der greifbaren Chance, nach nur einem Jahr in die 3. Liga zurückzukehren. Wenn alles zusammenpasst, steht dem direkten Wiederaufstieg nichts im Weg. Der SVS ist zurück – und bereit, wieder oben anzugreifen.

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