DISCOVER INDUSTRY – Mobile Industriewelt zu Gast an weiterführenden Schulen
Von der Idee zum fertigen Produkt: Am 18. und 19. Juli 2016 macht das doppelstöckige Ausstellungsfahrzeug DISCOVER INDUSTRY Station am Friedrich-Ebert-Gymnasium in Sandhausen und vom 20. – 22. Juli an der Otto-Graf-Realschule in Leimen. Dabei zeigt das gemeinsame Angebot der Baden-Württemberg Stiftung, des Arbeitgeberverbands Südwestmetall und der Regionaldirektion Baden-Württemberg der Bundesagentur für Arbeit, welche Aufgaben Ingenieurinnen und Ingenieure in der Industrie meistern und wie viel Mathematik und Physik in unseren Alltagsprodukten stecken. In dem Mobil können sich angemeldete Schülerinnen und Schüler mit zwei jungen MINT-Akademikern über die beruflichen Perspektiven austauschen und mithilfe von interaktiven Arbeitsstationen und Exponaten Einblicke in den industriellen Produktentstehungsprozess gewinnen.
Ob Automobilindustrie, Maschinen- und Anlagenbau oder Umwelttechnologie: Baden-Württemberg ist heute in vielen Bereichen führend. Damit diese Spitzenposition auch in Zukunft gesichert werden kann, sind Industrieunternehmen auf qualifizierte und motivierte MINT-Fachkräfte angewiesen. Die Abkürzung „MINT“ steht für die Disziplinen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik. Zur Nachwuchsförderung in den Ingenieurberufen ist das Ausstellungsfahrzeug DISCOVER INDUSTRY – CHANCEN | BERUFE | ZUKUNFT im Rahmen des langjährigen Programms COACHING4FUTURE in Baden-Württemberg unterwegs. Am Beispiel von Technik zum Anfassen und Mitmachen zeigt die mobile Erlebniswelt in Sandhausen den Schülerinnen und Schülern des Friedrich-Ebert-Gymnasiums wichtige Meilensteine im industriellen Produktentstehungsprozess. Das Mobil steht dafür am Montag und Dienstag, 18. und 19. Juli, auf dem Parkplatz in der Albert-Schweitzer-Straße.
Im Inneren des auffälligen Ausstellungsfahrzeugs gewinnen die Jugendlichen spannende Einblicke in das Denken und Arbeiten von Ingenieuren und anderen Fachkräften: Zu Beginn des Workshops gehen sie an einem multimedialen Touchtable gemeinsam mit Physikerin Katinka Ballmann und Ingenieur Dr. Peter Hörtz auf Streifzug durch die Geschichte der industriellen Entwicklung. Videoclips, Soundfiles und interaktive Elemente veranschaulichen, wie der gesellschaftliche und technische Fortschritt im Laufe der Zeit eine immer effizientere Serienproduktion ermöglichte. Unter Anleitung des Coaching-Teams legen die Klassen anschließend an fünf Arbeits- und vier Exponatstationen selbst Hand an. Sie programmieren beispielsweise einen Industrieroboter, erstellen mit Hilfe eines 3D-Scanners ein Computermodell oder testen, wie die „Smart Factory“ von morgen funktioniert. Raum für Dialog bietet zudem das Obergeschoss des Ausstellungsfahrzeugs. Dort ergänzen Filme und Vorträge zu den unterschiedlichen Berufsmöglichkeiten in der Industriebranche das Angebot im Erdgeschoss.
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