Draußen wird es warm, im Magen kalt. Bald ist wieder Eiszeit!

Je nachdem wie der Frühling verläuft und wie schnell die Temperaturen sich außerhalb der eigenen vier Wände gestalten, öffnen Ende März die ersten Eisdielen ihre Türen. All jene, die die sich eben noch wertvolle Tipps gegen quälende Frühjahrsmüdigkeit auf Portalen wie Questico geholt haben, bekämpfen sie ab diesem Zeitpunkt mit Glück in seiner reinsten Form: dem Speiseeis.

Die Klassiker weichen exotischen Kreationen

Fragt man die älteren Generationen, welches Eis sie am liebsten mögen, fällt die Wahl meist auf die Klassiker Schokolade, Vanille, Erdbeere und eventuell noch Stracciatella. Bei den Eisbechern wird als erstes der Banana-Split, der Erdbeerbecher und – schon etwas ausgefallener – das Spagetti-Eis genannt. Doch die Zeit, in der vier Sorten die Auswahl an der Eistheke dominiert haben, ist längst vorbei. Vor allem in den Großstädten, aber zunehmend auch in mehr ländlichen Gebieten eröffnen Eisdielen, die handgemachtes Eis in immer neuen Geschmäckern zubereiten. Nicht jede Kreation ist gleich ein Kandidat für das Lieblingseis des Jahres, aber viele bieten dem Gaumen ein besonderes Geschmackserlebnis. Wer sich darauf einlässt, hat mit jedem Eisdielenbesuch eine neue Erfahrung.

Schon beim Hören machen viele der Sorten neugierig – angefangen bei „Caramell Fleur de Selle“ (also der Kombination von süß und salzig) über Birne mit Parmesan hin zu Spinat mit Balsamico. Es geht aber auch moderater und etwas angepasster an den Mainstream-Geschmack: Zu neuen Lieblingssorten avancieren können Kombinationen mit Tee, beispielsweise das besondere „Matcha“-Eis. Es greift den typischen Grünteegeschmack auf und erfrischt als kaltes Speiseeis fast mehr als Zitrone. „Earl Grey mit gebackener Kirsche“ hört sich ebenfalls abenteuerlich an, kann aber genauso überzeugen wie „Prosecco-Holunder-Eis mit Minze“ – das perfekte Sommereis für alle Hugo-Fans.

Eisdielen am beliebtesten

Laut einer Umfrage der VuMA konsumierten die Deutschen im Jahr 2015 ihr Eis am liebsten in der Eisdiele. Ganze 42 Prozent sprachen sich für den Klassiker aus. Mit knapp 30 Prozent wurde Eis am Stiel genannt, nur gut 16 Prozent der Befragten essen ihr Eis am liebsten zu Hause aus der Tiefkühlpackung. Selbst wenn der deutsche Verband der Süßwarenindustrie eine ganze Reihe interessanter Eiskreationen fürs Tiefkühlfach ankündigt – am besten schmeckt es den Eisliebhabern in der lokalen Eisdiele. Der höhere Preis rechtfertigt sich nicht allein durch die Bedienung und den Geschmack, sondern durch die in der Regel höheren Zubereitungsansprüche der Eisdielen, die ihre Köstlichkeiten selbst herstellen. Meistens können die Kunden zudem Einsicht in die Zutatenliste nehmen und Genaueres über die Herstellung erfahren.

Bildrechte: Flickr Erdbeereisbecher Thomas Kohler CC BY 2.0 Bestimmte Rechte vorbehalten

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