Ein Juli-Tag voller Vielfalt in St. Aegidius

v.l.: Gernot Hödl, Bischof Durairaj, Pfr. Arul Lourdu

Am 22. Juli 2018 fand das Sommerfest in St. Aegidius statt. Stimmt schon, ist aber zu kurz gegriffen! Denn der Tag war voller Anlässe, Begegnungen, Spiel und Spaß.

Besuch aus der Weltkirche prägte die Eucharistiefeier in St. Aegidius: Bischof Durairaj vom Orden der Steyler Missionare brachte für Pfr. Lourdu heimatliche Gefühle: er stammt wie der Leiter der Seelsorgeeinheit aus Madurai / Tamil Nadu in Indien und war auch Pfr. Lourdus Präfekt während der Ordensausbildung. Seit 8 Jahren ist er Bischof der Diözese Khandwa im Bundesland Madhyapradesh. Im Rahmen der Eucharistiefeier begingen auch mehrere Gläubige aus der Seelsorgeeinheit ihre Jubelkommunion.

Parallel zur Eucharistiefeier überbrachten in der „Nachbarschaft“ Beatrice Hofmann und Gernot Hödl die Grüße von Gemeinde und Seelsorgeeinheit zum Abschied von Martina Fürbach-Weber, die in Rente geht. Seit 19 Jahren war sie als Gemeindediakonin der evangelischen Gemeinde von St. Ilgen tätig. In dieser Zeit hat sie auch die ökumenischen Aktivitäten in „Dilje“ wesentlich mitgeprägt.

Dann startete das Sommerfest der Gemeinde rund um das Maximilian-Kolbe-Haus. Das leckere Essen und die köstlichen Kuchen zogen so viele in den Bann, dass schon am frühen Nachmittag alles weg war. Das Fest bestand aber nicht nur aus Kulinarik!

Der Kirchenchor gab bei seinem Auftritt auch ohne Melanie Jäger-Gubelius sein bestes, bestens geleitet von ihrer Vertretung, Petra Klemme. Die Grüße der Chorleiterin aus dem Urlaub in Santiago de Compostela kamen pünktlich zum Auftritt. Die Seniorengymnastik unter der Leitung von Britta Kettenmann zeigte ebenfalls ihr Können. Begeisterung weckte wie schon in den letzten Jahren die Mini-Garde der Frösche. „Im Zirkus sind die Clowns das Wichtigste“ war das Motto – und auf dem Sommerfest sind natürlich die kleinen Frösche die Goldigsten!

Den ganzen Nachmittag über kamen die Kinder auf ihre Kosten: geschminkte Kindergesichter liefen umher; beim Malen konnte die Schöpfungsgeschichte gestaltet werden; die Ministranten verkauften „Waffeln für Rom“; Firmanden organisierten in einem Projekt Wettbewerbe und Spiele, zusammengefasst in eine Kinderolympiade mit 40 teilnehmenden Kindern. Einige kamen mit ordentlich viel Süßigkeiten nach Hause als Preis für ihre guten Leistungen. Einen Trostpreis bekam aber jeder.

Um 17 Uhr folgte der Wermutstropfen. Was heißt einer? Viele! Der Regenschauer machte es unmöglich, dass es dann noch das schon vorbereitete Lagerfeuer mit Stockbrot gab.

So ging frühzeitig ein vielfältiger Tag zu Ende. Das Gemeindeteam sagt allen Danke, die etwas zum Gelingen dieses Juli-Tages voller Vielfalt in St. Aegidius beigetragen haben.

(Text: GH; Fotos: C. Stocker)

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