Elternmentoren für den Rhein-Neckar-Kreis gesucht

(Foto Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis): Elternmentoren und Koordinatoren während einer Ausbildung im Jahre 2022 in Neckargemünd zusammen mit Bürgermeister Frank Volk, Herr Fiola, Vorstandsvorsitzender der Elternstiftung und Frau Brokowski-Shekete vom Staatlichen Schulamt Mannheim (hintere Reihe 1., 2. und 5. Person von rechts).

(rnk – 17.6.23) Vor zwei Jahren startete das Projekt interkulturelle Elternmentoren der Stabsstellte für Integration und gesellschaftliche Entwicklung im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis in Zusammenarbeit mit verschiedenen Kommunen des Rhein-Neckar-Kreises. In diesem Projekt unterstützen ausgebildete ehrenamtliche Mentoren Eltern in Kindergärten und Schulen. Seither wächst das Elternmentorenprogramm stetig.

Inzwischen wurden in drei Ausbildungsrunden über 30 interkulturelle Mentorinnen und Mentoren in neun Gemeinden des Kreises in Kooperation mit der Elternstiftung Baden-Württemberg geschult. „Wir sind froh, dass wir seit 2021, mitten in der Corona Pandemie, solch ein kreisweites unterstützendes Projekt aufbauen und gemeinsam mit der Elternstiftung Baden-Württemberg und den beteiligten Gemeinden umsetzen konnten“, so Dr. Anne Kathrin Wenk, die Leiterin der Stabsstelle für Integration und gesellschaftliche Entwicklung.

Aufgabe der ausgebildeten Elternmentoren ist es, Eltern mit Zuwanderungsgeschichte in ihrer Elternrolle zu stärken und sie zu befähigen, ihre Kinder im baden-württembergischen Bildungssystem selbstständig zu unterstützen. Elternmentoren stehen vor Ort in den Schulen und Kitas als Ansprechpersonen zur Verfügung und begleiten je nach Bedarf Elterngesprächen oder beraten zum Übergang vom Kindergarten in die Schule.

„Aber auch eigene Projektideen können durchaus entwickelt und gemeinsam umgesetzt werden, wie beispielsweise die Planung eines Elterncafés. Es gibt da keine standardisierte, festgelegte Vorgehensweise, um Eltern in den Kitas und Schulen vor Ort zu unterstützen“, so Stella Fiebig, Bildungskoordinatorin im Referat Integration der Stabsstelle.

Der Erfolg hänge von dem Engagement der ehrenamtlich Tätigen vor Ort ab, und dieses sei wirklich groß. Umso größer nun die Freude im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis, dass auch für Herbst 2023 und Frühjahr 2024 weitere Schulungen zu interkulturellen Elternmentoren durch das Ministerium für Soziales, Gesundheit und Integration Baden-Württemberg gefördert werden.

„Das ist gar nicht selbstverständlich, dass wir auch in der nun dritten Runde durch das Land gefördert werden. Das Konzept und die Umsetzung im Rhein-Neckar-Kreis hat das Ministerium wieder überzeugt. Daher hoffen wir nun auf viele Ehrenamtliche, die sich für die Ausbildung interessieren“, so Dr. Anne Kathrin Wenk.

Die nächste Förderrunde beginnt mit der Basisschulung am 21. Oktober 2023. Hier haben vierzehn Personen im Rhein-Neckar-Kreis die Möglichkeit, sich zu interkulturellen Elternmentoren ausbilden zu lassen. Ein Ziel ist es, die bestehenden Teams in den bisherigen neun Gemeinden zu erweitern. Diese sind Eberbach, Edingen-Neckarhausen, Heddesheim, Hemsbach, Ladenburg, Neckargemünd, Oftersheim, Walldorf und Wiesloch.

Aber auch neue Kommunen werden gerne in das Elternmentorenprogramm aufgenommen, vorausgesetzt es gibt ausreichend Interesse von ehrenamtlicher Seite.

Die Schulung besteht aus insgesamt sechs Schulungsblöcken und findet teilweise online und teilweise in Präsenz statt. In der Schulung vermitteln Experten der Elternstiftung Baden-Württemberg wertvolle Kompetenzen für den Einsatz als Elternmentoren.

Außerdem erfahren sie Interessantes über das Bildungssystem in Baden-Württemberg und die Zusammenarbeit zwischen Eltern und den verschiedenen Bildungseinrichtungen.

Weitere Informationen gibt es unter www.rhein-neckar-kreis.de/elternmentorinnen.

Wer sich als Elternmentor ausbilden lassen möchte, kann sich an die Stabstelle Integration und gesellschaftliche Entwicklung im Landratsamt Rhein-Neckar-Kreis wenden.

Kontakt: Stella Fiebig: [email protected], 06221 522-2969

Dr. Rolf Hackenbroch: [email protected], 06221 522-2208


Bei diesem Text handelt es sich um eine uns zur Veröffentlichung übermittelte Pressemitteilung, die im Original „gegenderte“ Substantive und/oder Pronomen enthielt. Im Deutschen und somit auch in unserer Redaktionsschreibweise verwenden wir hingegen das generische Maskulinum, das für alle Geschlechter (m/w/d) steht. Der Text wurde daher in Standard-Deutsch und an unsere Redaktionsschreibweise angepasst.

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