Engagement für „Arul trust“: Christian Sych über sich und seine Motivation
(cs – 25.2.23) Im Jahr 2015 haben meine Frau Silvia und ich mit unseren Kindern eine private Reise nach Südindien unternommen. Dabei waren wir in einem kleinen Dorf im Bundesstaat Tamil Nadu zu Gast bei der Familie einer befreundeten Ordensschwester.
Die ganze Familie mit mehreren Kindern lebte in einem kleinen mit Palmzweigen bedachten Haus in einem einzigen kleinen Raum. Trotz offensichtlicher Armut wurden wir sehr herzlich empfangen, umsorgt und bekocht.
Schon kleine Mitbringsel, wie Buntstifte und Papier, brachten die Augen der Kinder zum Leuchten. Die Familie macht trotz ihrer Armut einen glücklichen und zufriedenen Eindruck und dennoch fehlte es an elementaren Dingen, wie zum Beispiel dem notwendigen Geld, um der Tochter eine Schulbildung zu ermöglichen. Unser Sohn entschloss sich damals einen Teil seiner Geldgeschenke zur Erstkommunion für die Schulbildung dieses Mädchens zur Verfügung zu stellen. Schon ein kleiner Betrag reichte aus, um den Schulbesuch für ein Jahr zu sichern.
Dieses Erlebnis machte uns deutlich, wie unmittelbar und individuell geholfen werden kann, wenn man vor Ort Menschen kennt und Hilfe direkt und effektiv den Bedürftigen zugutekommen lassen kann.
Der Förderverein Arul Trust e.V in Zusammenarbeit mit der Stiftung Arul Arakkattalai ist nach meiner Überzeugung eine gute und effektive Möglichkeit, da zu helfen, wo die Hilfe auch gebraucht wird. Darum haben meine Ehefrau und ich uns entschlossen, uns beim Förderverein Arul Trust zu engagieren.
Nähere Informationen zum Förderverein, der Mitgliedschaft sowie zum Spendenkonto gibt es unter: www.arul-trust.com.
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