Erfolgreiches Upcycling-Projekt auf dem Spielplatz im Probsterwald

Uwe Sulzer und Petra von Hoffen vor der Kletterspinne

(fwu – 5.8.24) Einmal mehr zeigt sich, was gemeinschaftliches Engagement bewirken kann: Durch die Initiative von Uwe Sulzer, des inzwischen penionierten ehem. Chefs des St. Ilgener Rathauses, hat der Spielplatz im Probsterwald einen erfreulichen Wandel erfahren.

Im Rahmen des Dreikönigsfestes, bei dem die Kinder der katholischen Seelsorgeeinheit traditionell den Jahressegen „24*C+M+B24“ überbrachten und eine kleine Spende entgegennehmen konnten, kam es zu einem aufschlussreichen Gespräch zwischen Petra von Hoffen und Uwe Sulzer. Anlass des Dialogs war die aktuelle Situation des Spielplatzes im Probsterwald, der einige dringend benötigte Verbesserungen benötigte.

In den Wochen nach dem Fest wandte sich Sulzer an von Hoffen und informierte ihn, dass er sich bei der Stadt für zusätzliche Spielgeräte eingesetzt habe. Im Zuge der Vorarbeiten für Leimens neue Mitte waren verschiedene Spielangebote auf dem bisherigen Turmschulen-Schulhof abgebaut worden, die nun, anstatt ungenutzt zu bleiben, im Probsterwald eine neue Heimat finden sollten. Dieses Upcycling-Projekt hat nicht nur den Vorteil der ressourcenschonenden Wiederverwendung, sondern bringt auch frischen Wind in die Spielmöglichkeiten für die Kinder am anderen Ende der Stadt, im Probsterwald.

Bereits jetzt stehen unter anderem eine Kletterspinne, ein Klettergerüst, ein Basketballkorb und ein „Balancierholz“ zur Verfügung. Die Erweiterung des Sandkastens, die Installation einer Tischtennisplatte und der Umzug der Fußballtore sind in Planung und sollen bald umgesetzt werden.

Die zahlreichen glücklichen Eltern und Kinder danken Uwe Sulzer herzlich für seinen Einsatz. „Es ist schön zu sehen, wie durch das entschiedene Engagement aus der Mitte der Verwaltung unsere Gemeinschaft lebendiger und attraktiver wird“, so eine Mutter, die regelmäßig mit ihren Kindern den Spielplatz besucht.

Dieses beispielhafte Projekt zeigt, wie wichtig es ist, dass Bürger und Verwaltung umstandslos und unbürokratisch Hand in Hand arbeiten können, um schnell gute Resultate zu erzielen.