Erstmals wieder nach Corona: Sandhäuser Angelsportverein feierte Fischerfest
(fwu – 10.8.23) Nach einer dreijährigen Pause aufgrund der Corona-Pandemie konnte der Angelsportverein Sandhausen endlich wieder sein beliebtes Fischerfest auf dem Vereinsgelände veranstalten. Der Verein ist gut durch die Pandemie gekommen und hat nach Angaben des Vorsitzenden Rolf Bender nahezu die gleiche Mitgliederanzahl wie zuvor.
Das Fischerfest wurde mit großer Vorfreude erwartet und war mit großem Aufwand und in Erwartung eines schönen Festes ganz im Zeichen des Backfischs vorbereitet worden. Auf der Karte standen die beliebten frittierten Fischarten Seehecht, Seelachs und auch Calamares. Als Alternative bot man auch heiße Wurst an und an der Getränketheke gab es Bier, Wein, Schorle und Softdrinks.
Am Samstag hatte auch der Wettergott dann auch ein Einsehen und ließ die Sonne durch die Wolken strahlen. Eine Vielzahl von Besuchern fand den Weg in den Sandhäuser Wald, um wieder diese köstliche Spezialität zu genießen. Am Sonntag hingegen gab es einen Rückfall in das hässliche Aprilwetter mit Nieselregen und Dauerregen, sodass die Besucher kaum Lust hatten, länger sitzen zu bleiben, obwohl das Festzelt ausreichend Platz bot. Stattdessen nahmen die Gäste ihre Speisen und Getränke zum Mitnehmen mit nach Hause, sodass am Ende der Umsatz aber dennoch stimmt.
Der Angelsportverein Sandhausen ist der einzige Verein in unserer Region, der keinen eigenen Angelsee besitzt und sich ausschließlich auf das Angeln in Rhein und Neckar konzentriert. Die Sandhäuser Angler sind also sogenannte Flussfischer. Dem Vernehmen nach sollen aber zukünftig der Landgraben und der Leimbach ebenfalls zu den beangelten Gewässern gehören. Eine entsprechende Vereinbarung wurde erfreulicherweise abgeschlossen, wie der Vorsitzende mitteilte. In diesen Bächen kann man beispielsweise nach Karpfen und Rotaugen angeln.
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