Examen in der maxQ Fachschule für Pflege und Gesundheitswesen

Examinierte Pflegefachkräfte

(cf – 30.9.22) Sie haben es geschafft! Trotz Coronapandemie. 53 Auszubildende zu examinierten Altenpflegefachkräften, 21 Auszubildende zu Pflegehelferinnen- und Helfern, 22 Sozialbetreuer haben im September 2022 erfolgreich ihr Examen und ihre Prüfungen abgelegt.

Die maxQ Fachschule für Pflege und Gesundheitswesen im bfw in Heidelberg leistet seit über 40 Jahren einen bedeutenden Beitrag zur Behebung des Pflegenotstands. So auch jetzt während der beispiellosen Corona-Krise. Von Anfang August bis Ende September wurden von der Schulleitung und dem Regierungspräsidium Karlsruhe fast 100  ausgebildete Pflege- und Betreuungskräfte in den Beruf entlassen. Darunter dreiundfünfzig examinierte Pflegefachkräfte, einundzwanzig Pflegehelferinnen- und Helfer, zweiundzwanzig Betreuungskräfte. Zusätzlich wurden Fachkräfte aus Nicht-EU-Staaten auf die Arbeit in hiesigen Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen vorbereitet und zertifiziert.

Eine Prüfung an sich ist schon aufregend genug. Für die Schülerinnen und Schüler waren es besondere Schuljahre, nicht nur wegen der COVID-19-Krise, die sie fast während der gesamten Ausbildungsdauer begleitete. Drei Jahre lang werden die Altenpflegeschülerinnen-  und  Schüler in der maxQ Berufsfachschule für Pflege und Gesundheitswesen auf die Versorgung von Pflegebedürftigen in einem Seniorenheim, Krankenhaus, im ambulanten Dienst oder in Reha-Einrichtungen vorbereitet.

Die Prüfungen sind bestanden

Um das Examen zur Altenpflegefachkraft ablegen zu können, absolvierten die Schülerinnen und Schüler drei Jahre den theoretischen Ausbildungsteil (2100 Stunden) an der maxQ Fachschule für Pflege in Heidelberg. Die praktische Ausbildung fand zeitgleich in ambulanten und stationären Einrichtungen der Alten-, Gesundheits- und Krankenpflege in Heidelberg, im Rhein-Neckar-Kreis, im angrenzenden Hessen und Rheinland-Pfalz statt, wobei jeder Schüler in Außeneinsätzen außerhalb des Ausbildungsbetriebes verschiedene Arbeitsbereiche kennengelernt hat. Denn der Beruf der Altenpflege umfasst neben der individuellen Pflege und Betreuung alter Menschen auch ein hohes Maß an Kenntnissen in der Geriatrie und Gerontopsychiatrie sowie in Psychologie, Recht und Qualitätssicherung. Während ihrer dreijährigen Ausbildung haben die Schüler nicht nur medizinisch-pflegerische und sozial-pflegerische Lernsituationen erlebt, sondern auch fachlich fundierte Pflegeplanungen angefertigt.

Zukünftige Betreuungskräfte

Auch die soziale Betreuung der Senioren gehört zu dem Teilgebiet der so genannten ganzheitlichen Pflege. Im August haben zweiundzwanzig Teilnehmerinnen und Teilnehmer den Qualifizierungslehrgang zur Betreuungskraft nach § 43b SGBXI erfolgreich abgeschlossen. Das qualifizierte Betreuungspersonal kann nun hilfebedürftige Menschen im Alltag unterstützen. Mit ihrer Hilfe wird dem Pflegefachkräftemangel und der weiterhin rasant steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen begegnet. Der Qualifikationskurs ist in Theorie und Praxisblöcke unterteilt. Der praktische Teil wird im Rahmen von Praktika in der Sozialbetreuung stationärer und ambulanter Pflegeeinrichtungen absolviert.

Marina freut sich auf die Arbeit im Ulla-Schirmer-Haus

Die Betreuungskräfte verstehen sich als Unterstützer und Begleiter,  die meist älteren Menschen im Alltag helfend zur Seite stehen. Während der Qualifizierung lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Gestaltung des Pflege, -Betreuungs- und Begleitungsprozesses. In den unterschiedlichen Einrichtungen unterstützen sie die Pflegebedürftigen bei der Bewältigung und Gestaltung des Alltags und geben ihnen schlicht Halt und Lebensmut und das Gefühl am Leben teilzuhaben. Auch räumliche und zeitliche Orientierungslosigkeit, sowie Unruhezustände werden verhindert durch Einzel- und Gruppengespräche, gemeinsame Spiele, Singen, Musik hören, Vorlesen, Gedächtnistraining und leichte sportliche Übungen.

 


Der nächste 6-monatige Kurs zur zertifizierten Betreuungskraft nach § 43b SGB XI beginnt im  Oktober 2022. Da ausreichend großzügige, gut zu belüftende Räume zur Verfügung stehen, können noch Teilnehmer aufgenommen werden. Nähere Informationen hierzu erhalten Sie unter der Telefonnummer 06221 65 41 00.

Wichtig: Finanzielle Unterstützung für Ihre Bildung

Lassen Sie sich Ihre Aus- und Weiterbildung bei maxQ durch verschiedene Förderprogramme mitfinanzieren. Sprechen Sie dafür unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an den Standorten in Ihrer Nähe an – Unsere Experten /-innen vor Ort!

Die wichtigsten Fördermittel im Überblick
Bildungsgutschein, Qualifizierungschancengesetz, Bildungsprämie, Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein (AVGS), Aufstiegs-BAföG

Starten Sie jetzt durch – Wir freuen uns, dass Ihnen mit dieser Förderung der Zugang zu den Gesundheits- und Pflegeberufen erleichtert wird!

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