FEG: Robotik-AG erfolgreich beim Regionalwettbewerb der First-Lego-League
(feg – 8.3.24) Die letzten, die das Schulhaus am Freitag nach dem Tag der offenen Tür verließen, waren die ersten, die am frühen Samstagmorgen schon wieder im Dienst der Robotik-AG in der S-Bahn nach Karlsruhe saßen. Denn dort fand der Regionalwettbewerb der First-Lego-League statt.
Wer so einen Wettbewerb noch nicht miterlebt hat, muss wissen, dass es dabei nicht nur um Lego-Roboter geht. Er besteht aus vier verschiedenen Kategorien: Robot-Game, Forschungsauftrag, Robot-Design und Teamwork.
Der spannendste Teil ist dabei zweifellos das Robot-Game. Dabei gilt es, einen Roboter darauf zu trainieren, auf einem Spielbrett in 2:30 min möglichst viele Aufgaben zu lösen. Aufgaben und Spielbrett sind den Teams dabei vorab bekannt. Das Team muss gut eingespielt sein. 2:30 min sind wirklich kurz! – Der Lohn für die viele Arbeit seit den Sommerferien war am Ende die Teilnahme am Halbfinale des Robot-Games.
Wir möchten uns an dieser Stelle ganz herzlich für die großzügige Unterstützung des VDI-Joachim-Herz-Technikfonds bedanken. Durch diese Spende war es uns möglich, in diesem Jahr mit dem neuen Modell Lego Spike prime zu arbeiten, der mit seiner guten Präzision auch einen Teil unseres Erfolges ausgemacht hat.
Das Robot-Game war nur eine von vier Kategorien, die es bei der First-Lego-League gibt. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist der Forschungsauftrag.
Jedes Jahr müssen sich die Teams zu einem vorgegebenen Thema (dieses Jahr „Masterpiece“) ein Forschungsprojekt einfallen lassen und durchführen. Das Projekt wird der Jury in einem kurzen Vortrag vorgestellt.
Unser Team hatte die Idee, ein interaktives Bild zu malen, bei dem mehrere Personen gemeinsam den digitalen Pinsel steuern sollten. Umgesetzt wurde die Idee mit verschiedenen Microcontrollern (MakeyMakey und Calliope). Letzter von Bruno Bourbiel und Maxim Stiemerling in enger Zusammenarbeit mit Fr. Wiegmann am Calliope-Prototypen V3.
Am Ende fehlte zwar die Zeit, das Projekt ganz zum Abschluss zu bringen, dennoch wurden die Idee und die damit verbundene Forschungsarbeit mit einer Nominierung für den Forschungspreis belohnt.
Unsere genaue Platzierung in den beiden Teilen Teamwork und Robot-Design kennen wir leider noch nicht.
Während des gesamten Wettbewerbs stehen die Teams unter Beobachtung. Am Spieltisch und während der Präsentation wird bewertet, wie die Teilnehmer zusammenarbeiten und wie sie miteinander umgehen.
Das haben wir Coaches (Birgit Henrich + Katrin Bretthauer) auch gemacht. Unser Urteil: Ihr wart spitze!
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