Feierliches Gedenken zum Volkstrauertag in Leimen, Nußloch und Sandhausen
(fwu – 18.11.2012) In allen Stadtteilen Leimens, in Nußloch und Sandhausen fanden anläßlich des Volkstrauertages Gedenkveranstaltungen auf den jeweiligen Friedhöfen statt. Auf dem St. Ilgener Waldfriedhof fanden die Feierlichkeiten unter Beteiligung der Bundeswehr statt, die mit einem Halbzug Soldaten aus dem Standort der Leimener Patenkompanie in Germersheim der Feier einen besonders würdigen Rahmen bot. Auch die freiwillige Feuerwehr St. Ilgen war wie jedes Jahr mit einer Abordnung in Uniform vertreten.
Für den musikalischen Rahmen sorgten der Musikverein und der Männergesangverein St. Ilgen. In Ihrer Ansprache betonte Bürgermeisterin Claudia Felden, daß Frieden kein automatischer Normalzustand sei, sondern immer wieder auf’s Neue erarbeitet werden müsse. Von der Gemeinschaft sowohl wie von den einzelnen Bürgern. Die Gefallenen und Toten der Weltkriege seien eine beständige Mahnung, daß Gewalt keine Lösung für Probleme sei, sondern nur weitere Probleme verursache.
Seitens der Bundeswehr und des Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e. V. wurden durch Soldaten und Reservisten gemeinsam Kränze am Ehrenmal des Friedhofs niedergelegt und eine Schweigeminute abhalten. Circa 100 Bürgerinnen und Bürger wohnten der Zeremonie bei.
Nach der Feierstunde lud die Stadt Leimen die Bundeswehrabordung und Reservisten zu einem Mittagessen in die Aegidiushalle ein, bei der sich Bürgermeisterin Felden für die Teilnahme der Soldaten an der Zeremonie bedankte und auch die Grüße und den Dank von OB Ernst überbrachte.
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