Friedrich-Wilhelm Uthe: „Ehrenamt tatsächlich unverzichtbar“
(fwu – 18.2.13) Wer mit offenen Augen die vielfältigen sozialen und gesellschaftlich enorm wichtigen Einrichtungen im lokalen Bereich betrachtet, kommt immer wieder zu dem Ergebnis, daß es ohne die ehrenamtliche Tätigkeit vieler engagierter Bürgerinnen und Bürger schlecht um unser Gemeinwesen bestellt wäre.
Dass das Funktionieren der Vereine direkt von der ehrenamtlichen Tätigkeit ihrer Mitglieder abhängt, beweist jüngst wieder die lange Liste der Geehrten beim SC Sandhausen, bei denen auch 50-jährige Mitgliedschaften und ehrenamtliche Tätigkeiten lobend verzeichnet werden konnten.
Doch auch jenseits der Vereine, in vielen gemeinnützigen und karitativen Einrichtungen geht es nicht ohne die Menschen, die ihre Freizeit einem höheren Zweck opfern. Ob beim Ökumenischen Hospizdienst oder den Tafeln, bei denen dutzende Freiwillige tätig sind. Auch die finanzielle Unterstützung dieser Einrichtungen erfolgt oft durch private Engagements.
Selbst die Pflege unserer Städtepartnerschaften ist direkt von ehrenamtlicher Tätigkeit abhängig. Während es in der Städtepartnerschaft St. Ilgen – Tigy bestens aussieht, liegt die Partnerschaft Leimen-Tinqueux momentan nach der Auflösung des Vereins leider mehr oder weniger darnieder. Es wäre schön, wenn sich auch hier wieder Frankreichfreunde einbringen würden, um die Städtpartnerschaft erneut mit Leben zu füllen.
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