Friedrich-Wilhelm Uthe zu Augustins Leserbrief: „Autsch!“
(fwu – Kommentar – 20.3.13) Leserbriefe sind zwar das „Salz in der Suppe“ einer Online-Zeitung, aber andererseits kann man damit auch „die Suppe versalzen“. Der heutige Leserbrief von Marius Augustin ist so ein Fall.
Die grundsätzliche Idee einer NEIN!-Option bei Wahlen mag zwar ganz interessant sein (Infos <hier>), aber die im Leserbrief stattgefundene Vermischung von generellen politischen Themen und Ansichten mit der Sandhäuser Lokalpolitik und Bürgermeister Kletti sind dermaßen an den Haaren herbeigezogen, daß es wirklich wehtut, diesen Leserbrief zu veröffentlichen. Der Verfasser hat von den Sandhäuser Verhältnissen offensichtlich keine Ahnung. Woher auch.
Sagen wir es so. Wäre Augustin nicht tatsächlich „Bürgermeister-Kandidat“, hätten wir diesen Leserbrief nicht „abgedruckt“. Aber gerade die Tatsache, daß es laut Gemeinderatsbschluß keine öffentliche Kanditatenvorstellung in Sandhausen gibt, gebietet es u. E. n., den unbekannten, ortsfremden Kandidaten zu Wort kommen zu lassen. Auch wenn der Inhalt meineer Meinung nach weitgehend „Autsch“ ist. Von Stil und Grammatik einmal ganz abgesehen.
Zumindest kann sich die Sandhäuser Bevölkerung nun ein Bild von Kandidat Augustin machen.
Bürgermeister Kletti wird wohl trotzdem weiterhin gut schlafen.
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