Ganz schön hart die weichen Bälle! 13 Teams kämpften beim Völkerball-Turnier
(fwu – 28.6.22) Das „gemütliche“ Schulsport-Spiel „Völkerball“ kann ganz schön intensiv werden, wenn es von älteren Jugendlichen oder Erwachsenen gespielt wird. Natürlich ganz besonders, wenn diese auch noch das Ballwerfen gewohnt sind und trainieren, zum Beispiel Handballer. Dann können Treffer mit dem Softball trotzdem ganz schön klatschen. Das ist im übrigen auch das Ziel beim Völkerball: Spieler (m/w/d) der gegnerischen Mannschaft abzuwerfen, also zu mit einem Ballwurf zu treffen. Diese müssen dann ihr Spielfeld verlassen und wechseln nach außen, wo sie dann allerdings ebenfalls werfen und gegnerische Spieler treffen können. Dann dürfen sie wieder rein …. Ach ja, und dann gibt es noch den König, der drei Leben hat.
Sagen wir mal so: Die teilnehmenden immerhin 12 (!) Mannschaften kannten die Regeln offensichtlich gut, denn es ging von Anfang an richtig zur Sache und die Zuschauer – viele natürlich ebenfalls Spieler von gerade nicht spielenden Mannschaften, hat richtig Spaß auf der Tribüne bei Beobachten des Hin- und Herwallens der raus- und wieder reinkommenden Spieler.
Organisiert und durchgeführt wurde dieses zweite Leimener Völkerball-Turnier in Kooperation der Stadt Leimen, der evangelischen Kinder- und dem Jugendhilfe Friedrichstift sowie dem Jugendgemeinderates statt.
Der Jugendgemeinderat war dabei erheblich gefordert: Bei der Anmeldung der Teams, der Zusammenstellung des Spielplans direkt vor dem Spiel, an der Getränketheke und auch als Schiedsrichter. Die Turnierleitung lag bei Leonit Sejdija und Dilara Akdeniz.
Das Turnier nach vielen spannenden Völkerball-Schlachten hat die Formation „Heidelberger Backstreet“, Zweiter wurde die KuSA Leimen und Dritter die Mannschaft „Gegen uns hätten wir auch gewonnen“.
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