Geänderte Läutezeiten der kath. Kirchen – Fünf Mal täglich zwei bis drei Minuten

(lns – 25.9.21) Die Glocken der katholischen Kirchen in der großen Seelsorgeeinheit haben neue Läutezeiten. Die Beweggründe dafür sind:

Durch das Schwingen der Glocken entsteht immer eine Annäherung zum Gebet. Jeder Mensch hat in diesem Moment die Gelegenheit, sich auf seine eigene Weise angesprochen zu fühlen.  Christen sollten sich davon auffordern lassen, dem Läuten Gehör zu schenken und den Kontakt zu Gott zu suchen und aufzunehmen. Deshalb wurden die Vorschläge von der Deutschen Bischofskonferenz und EKD zum Thema „Glockenläuten“ gerne aufgenommen und die Umstellung zu den nachstehenden Zeiten veranlasst.

Die Läutezeiten sind nun: 7.00 Uhr, 9.00 Uhr, 12.00 Uhr, 15.00 Uhr und 18.00 Uhr.
Um 7.00 Uhr, 9.00 Uhr und 15.00 Uhr läuten die Glocken 2 Minuten und um 12.00 Uhr und 18.00 Uhr 3 Minuten.

Die gewählten Läutezeiten haben mit den vorgeschlagenen Intentionen folgenden Hintergrund und können somit gemäß den Angaben erklärt werden:

7.00 Uhr: Laudes (Auferstehung Christi) / Bewahrung der Schöpfung

9.00 Uhr: Terz (Aussenden des Heiligen Geistes) / für einen gelingenden Tag/Dank an den Heiligen Geist

12.00 Uhr: Sext (Verurteilung Christi) / für die Frieden in der Stadt und Welt / Dank an Gott

15.00 Uhr: Non (Leiden Christi) / für die Gerechtigkeit / Dank an Jesus Christus                                                                      

18.00 Uhr: Vesper (Geburt Christi) / Lob Gottes

Die Dauer der Läutezeit ist bewusst kurz gehalten. Die Kirchenglocken läuten lediglich zu liturgischen Anlässen. Etwa zum Gottesdienst-Rufen oder zum Begleiten der Wandlung oder Segnungen sowie unter der Woche als Gebetsruf.

Wenn Kirchenglocken in den Pfarrgemeinden läuten, dann kennzeichnet das einen christlichen und lebendigen Glauben. Das Glockenläuten ist auch ein europäisches Kulturerbe. Für das Erbe sollten sich alle verantwortlich fühlen und es der nächsten Generation weitergeben. Es geht nicht darum, irgendwie mit Gott zu reden und die Sensibilitäten der Zeit entscheiden zu lassen, wichtig ist die christliche Gegenwart auch heute noch zuzulassen und nach ihr rufen zu dürfen.

In den einzelnen Pfarrkirchen unserer Seelsorgeeinheit liegen blaue Heftchen zum Thema Gebetsläuten im Tageslauf mit dem Titel „Hörst du nicht die Glocken?“ aus.  Diese dürfen Sie gerne anschauen und mitnehmen.

Pfarrer Arul Lourdu – auch im Namen der „Katholischen Seelsorgeeinheit Leimen-Nußloch-Sandhausen“ 

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