Gegen Union Berlin soll Sieg gelingen / Dorn fällt 6 Monate aus!

Kreuzbandriß: Régis Dorn

(sim). „Wir wollen an die gebotene Leistung vom Pokalspiel gegen Cottbus anknüpfen und auch um Punkte den ersten Sieg landen“. Gerd Dais, der Trainer des SV Sandhausen begegnet dem 1.FC Union Berlin am Freitag um 18 Uhr im Hardtwaldstadion zwar mit entsprechendem Respekt, „doch auf den bisherigen Auftritten lässt es sich aufbauen, auch wenn alle Zweitligabegegnungen keine Selbstläufer sind“.

Einen Wermutstropfen gibt es jedoch im freudigen Pokalkelch. Bei Regis Dorn stellte sich die schlimmste Verletzung heraus, die es im Knie geben kann: Das Kreuzband ist gerissen. „Am späten Dienstagabend wurde nach der zweiten Untersuchung diese Hiobsbotschaft bestätigt“, wie Gerd Dais erwähnte. Der langjährige Profi in den ersten drei Ligen hat am Mittwoch noch einen dritten, französischen Arzt in seiner elsässischen Heimat aufgesucht „und danach erfolgt die Entscheidung, wie die Behandlung durchgeführt wird“ (Dais). Regis Dorn, der in Köln mit seinem späten Tor das Unentschieden rettete, ist natürlich niedergeschlagen. Sein Trainer: „Er war auf einem guten Weg und ich hoffe, dass er nach seiner Verletzungspause von etwa sechs Monaten wieder zurückkommt“.

Jetzt ist natürlich Eile geboten bei der Verpflichtung eines oder zwei Offensivkräften. Geschäftsführer Otmar Schork: „Wir sind in guten Gesprächen und sind ebenso guter Dinge, dass zumindest ein neuer Spieler bis Freitag unterschrieben hat“.

Neben Regis Dorn, werden auch Tim Danneberg und Alexander Riemann verletzungsbedingt fehlen. Die restlichen Kaderspieler sind im Trainingsbetrieb „und auch Frank Löning wird ebenso wie Nico Klotz oder Fabio Morena auflaufen können“, so der Übungsleiter, den aber die Zuschauerzahlen schon etwas enttäuschen: „An den Leistungen kann es jedenfalls nicht liegen, denn wir sind ja nicht erst jetzt auf einem guten Weg, sondern waren dies auch schon in der Vorsaison als Drittligameister“.

Den 1.FC Union Berlin kennt Abwehrrecke Daniel Schulz in- und auswendig. Bis 2009/10 spielte er bei den „Eisernen“ aus Köpenick, um ab 2010/ 11 an den Hardtwald zu wechseln. In zwei Jahren dritte Liga absolvierte der 1,91 Meter große Innenverteidiger insgesamt 64 von 76 Punktespielen, avancierte zu einer festen Größe zusammen mit Marco Pischorn und ist zudem bei Standardsituationen auch stets torgefährlich. „Als Mannschaft sind wir sehr eng zusammen und dies macht neben unserem Können gewaltigen Mut zum Klassenerhalt“, wie Daniel Schulz erwähnt. Der frühere U21-Junioren-Nationalspieler ist fest von drei Punkten überzeugt. Den einen oder anderen Tipp wird Daniel Schulz seinem Trainer schon geben können, „denn Uwe Neuhaus favorisiert schon jahrelang die gleiche Spielweise und auch die Standards haben sich kaum geändert“. Die Offensive war schon immer gut und die Defensive wurde stabilisiert.

Der Wunsch von Uwe Neuhaus ist es, an die gute Vorsaison mit dem siebten Rang anknüpfen zu können. Experten im Umfeld in Köpenick sind der Meinung, dass dies ohne weiteres auch möglich sein wird. Zumal man gleichzeitig auch die Fertigstellung des Stadions quasi vor Augen hat. Im Sommer 2013 wird die 15 Millionen Euro teure Haupttribüne mit Hilfe vieler Fans und vereinsnaher Sponsoren fertig. Der Verein boomt. Bei 8.000 Tickets wurde der Dauerkartenverkauf für diese Saison zunächst einmal gestoppt.

Mit dem VRN ins Hardtwaldstadion gegen Union Berlin

Heidelberg (pm). Der Verkehrsverbund Rhein-Neckar (VRN) empfiehlt allen Fußballfans zum Spiel zwischen dem SV Sandhausen und Union Berlin am kommenden Freitag um 18.00 Uhr im Hardtwaldstadion die öffentlichen Verkehrsmittel zur An- und Abreise zu nutzen.

Rechtzeitig zum Saisonstart der zweiten Bundesliga konnte der VRN mit dem Aufsteiger SV 1916 Sandhausen eine Kombi-Ticket-Vereinbarung abschließen. Mit der Eintrittskarte oder den Dauerkarten zu den Heimspielen des SV Sandhausen können die Fans am Spieltag kostenlos alle Busse, Straßenbahnen und freigegebenen Züge (DB: RE, RB und S-Bahn, jeweils 2. Klasse) im gesamten VRN-Gebiet für die Hin- und Rückfahrt nutzen.

Die Deutsche Bahn AG wird am Freitag, 24. August zur An- und Abreise Richtung Mannheim-Heidelberg und Bruchsal–Karlsruhe viele S-Bahnen der Linie S 3 und S 4 verstärken. Als Aus- und Einstiegsbahnhof ist „St. Ilgen-Sandhausen“ vorgesehen.

Zur Anreise verkehren die regulären S-Bahnen um 16.29 Uhr und 16.59 Uhr ab Mannheim Hbf, 16.48 Uhr, 16.58 Uhr und 17.18 Uhr ab Heidelberg Hbf mit Ankunft um 16.54 Uhr, 17.04 Uhr und 17.24 in St. Ilgen-Sandhausen. Die S-Bahnen fahren um 20.30 Uhr und 21.04 Uhr zurück ab St. Ilgen-Sandhausen und erreichen Heidelberg Hbf um 20.36 Uhr und 21.11 Uhr und Mannheim Hbf um 20.55 Uhr und 21.32 Uhr.

Aus Richtung Karlsruhe fahren die S-Bahnen über Bruchsal und kommen um 16.45 Uhr (zusätzlicher Halt) um 17.04 Uhr und um 17.34 Uhr in St. Ilgen- Sandhausen an. Zurück geht es mit den S-Bahnen um 20.24 Uhr (fährt nur bis Bruchsal) und um 20.54 Uhr ab St. Ilgen –Sandhausen.

Das VRN-Kombi-Ticket gilt erst ab/bis Bad Schönborn Süd.

Als ergänzender Service wird die Busverkehr Rhein-Neckar GmbH zwischen dem S-Bahnhof und Sandhausen Sportzentrum einen Bus-Shuttle-Verkehr ab 16.00 Uhr und bis zu einer Stunde nach Spielende einrichten. Die Pendelbusse starten auf dem westlichen Bahnhofsvorplatz (Sandhäuser Bahnhofsseite) und bringen die Fans direkt zum zusätzlichen Halt am Forsthausweg (Zugang Gästeblock Stehplatzbereich). Die Ausstiegshaltestelle ist auch die Einstiegshaltestellen für den Rückweg.

Für die Einwohner aus Sandhausen bietet die Firma Werner Reisen Verstärkungsfahrten auf der Buslinie 720 an. Von Sandhausen, Nord geht es ab 16.30 Uhr bis 17.45 Uhr im 15 Minutentakt direkt ans Sportzentrum und um 20.05 Uhr, 20.20 Uhr und 20.35 Uhr zurück.

VRN-Kombi-Ticket

Die Eintrittskarte zum Spiel im Hardtwaldstadion ist zugleich ein Kombi-Ticket und berechtigt zur unentgeltlichen verbundweiten Nutzung der Busse, Straßenbahnen und Nahverkehrszüge im VRN.

VRN-Service:

Tarifauskünfte an Werktagen montags bis freitags 8 bis 17 Uhr,
Fahrplanauskünfte rund um die Uhr telefonisch unter 01805-8764636 (14 Cent/Min. aus dem Festnetz; max. 42 Cent/Min. aus Mobilfunknetzen).
Infos unter: www.vrn.de; www.svs1916.de oder
www.s-bahn-rheinneckar.de/s_rheinneckar/view/index.shtml;
 

 

 

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