Generationenzentrum St. Ilgen feierte 5-jähriges Jubiläum mit großem Programm
(fwu – 23.5.19) Wer erinnert sich noch an die schäbige Ruine des ehemaligen Gasthauses „Adlers“ im Zentrum St. Ilgens (Abrissvideo hier), die dort über Jahrzehnte vor sich hin gammelte und das Stadtbild schädigte? Wer erinnet sich noch an die gepflegte Gastlichkeit des Restaurants „Deutschen Kaiser“ und an seinen schönen Biergarten? Beide Gebäude wurden vor etwas über einem halben Jahrzehnt abgerissen und wichen einer Neubebauung.
Es entstand das Generationenzentrum der ev. Heimstiftung und die Außenstelle des Pestalozzi-Kindergartens. Das Generationenzentrum feierte am letzen Wochenende sein 5-jähriges Bezugs-Jubiläum. Auf dem ehem. Adler- und Kaisergelände entstand eine Wohnbebauung mit betreutem Wohnen. Beide Gebäudekomplexe sind heute in St. Ilgens Mitte wirklich stadtbildprägend.
Regionaldirektor Thomas Becker von der ev. Heimstiftung erinnerte zum Jubiläum in seiner Ansprache an die Entstehensgeschichte des Generationenzentrums, von der Idee bis zum Bezug der Einrichtung. Bürgermeisterin Claudia Felden lobte die Einrichtung, die Jung und Alt unter einem Dach beherbergt und damit vorbildhaft ist.
Pastoralreferenz Gernot Hödl von der kath. Kirche überbrachte im ökumenischen Sinne die Glückwünsche der evangelischen und katholischen Kirche. Nach weiteren Grußworten zündete Rudi Sailer das Kleinfeuerwerk auf der von ihm überrachten Jubiläumstorte und spielte auf dem Akkordeon ein Geburtstagsständchen.
Es folgte ein umfangreiches Festprogramm mit Auftritten von Kindern der Geschwister-Scholl-Schule, des KC Frösche, des TV Germania (Bericht hier) und des Pestalozzi-Kindergartens. Für die musikalische Unterhaltung sorgte das Jugendorchester des Musikvereins St. Ilgen.
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