Gut besuchtes Gemeindefest der Syrisch-Othodoxen Kirche auf dem Waldsportplatz
Das traditionelle Gemeindefest der syrisch-othodoxen Kirche der Aramäer fand am Sonntag wieder auf dem Waldsportplatz oberhalb Leimens statt und wurde von ca. 400 Gästen, die meisten Aramäer, besucht. Neben der kulinarischen Versorgung mit Gegrilltem und kühlen Getränken gab es auch viele Möglichkeiten der sportlichen Betätigung. Vom Fußball-Kleinfeld über Volleyballfeld bis hin zur obligatorischen Giraffen-Hüpfburg für die Kleineren. Erstmals gab es auch eine kleine Tombola. Zusätzlich zu vielen kleineren Preisen gab es als Hauptgwinne ein Mountainbike und eine Senseo-Kaffeemaschine.
Für das passende Wetter hatte die Gemeinde kräftig die Daumen gedrückt (und „eine Woche lang gebetet“), wußte der Vorsitzende der Gemeinde Neil Can zu berichten. Daß die Gebete erhöhrt worden waren, war offensichtlich. Die Sonne schien so kräftig, daß viele sich ein kühleres Plätzchen im Schatten suchten.
Zu den Gästen gehörten auch Gemeinderat Sahin Karaaslan, Pfarrer Arul Lourdu (kath.) und die Vorsitzende der Lokalen Agenda Gudula Weigel-Riemann, die mit den Verantwortlichen der Aramäer und der syrisch-othodoxen Kirche das Gespräch auch zu den aktuellen Fragen der Flüchtlingsunterbringung in Leimen suchten.
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