Gut gelaunte Besucher beim Weinbergfest: Von der Sonne (nur ein bisschen) verwöhnt
(fwu – 4.10.24) Morgens regnete es und der Himmel war von tiefschwarzen Wolken verhangen. Die Temperaturen waren auch nur mäßig. Um zu dieser Zeit an ein gelingendes Fest im Weinberg zu glauben, erforderte wirklich eine gehörige Portion Optimismus und unerschütterliches Vertrauen in den guten Willen des Wettergottes.
Doch Müllers Draht zu den himmlischen Wetterverantwortlichen scheint extrem gut zu sein. Die Regenschauer hörten auf und die Besucher begannen in den Weinberg hoch über Leimen zu strömen. Es wurde voller und voller und immer mehr zusätzliche Biertisch-, besser Weintisch-Garnituren wurden aufgestellt.
Am frühen Nachmittag gab es dann sogar noch einen wetterlichen Bonuspunkt! Während rundum die düsteren Wolken dräuten, ließ ein Loch in der Wolkendecke strahlenden Sonnschein durch auf den Weinberg, als würde der Himmel einen Scheinwerfer extra auf das Fest richten!
Den hatte das kultige Weinbergfest auch wirklich verdient, welches das Weingut Adam Müller gemeinsam mit dem Obst-, Wein- und Gartenbauverein und den Landfrauen durchführte. Die Landfrauen waren mit Zwiebelkuchen und dutzenden weiteren Torten und Kuchen vertreten. Der Obst-, Wein- und Gartenbauverein war für das Grillgut und Speisen (Schwartenmagen auf Salzweck!) zuständig und am Getränkestand des Weinguts gab es die volle Bandbreite ihrer Weine, inklusive Neuem Wein.
Die Festbesucher, darunter auch Bürgermeisterin Claudia Felden mit Familie und viel Leimener Prominenz, waren also kulinarisch bestens versorgt und konnten den weiten Blick in die Rheinebene bis zu den Pfälzer Bergen genießen. Gegen Ende des Festes am späten Nachmittag war es das dann mit dem Sonnenschein. Das regnerische Herbstwetter setzte wieder ein. Fast auf die Minute pünktlich.
Wie war das noch mit dem guten Draht „nach oben“? Passt!
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