Handball Kreispokalfinale Männer – KuSG Leimen gewinnt gegen SC Sandhausen

2018 - Handball Kreispokel Finale - KuSG

Die Mannschaft der KuSG

Da isser, der Pot! – Leimen gewinnt den Kreispokal!

Am Freitagabend, kurz vor 22:00 Uhr war es soweit: Steffen Werner, ältester Hase, Kapitän und Abwehrchef der KuSG Leimen riss den soeben gewonnen Kreispokal gen Mannschaft und Tribüne. In einem mitreißenden Finale bezwang die KuSG Leimen den Gast aus Sandhausen mit 27:21. Gegen 20 Uhr fanden sich rund 200 Zuschauer im Leimener Sportpark ein, um beide Mannschaften im vorweihnachtlichen Finale zu unterstützen.

Leimen hatte bis dahin den TV Dielheim im Viertelfinale mit 33:26 und im Halbfinale die TSG Wiesloch mit 24:20 besiegt. In der Anfangsphase prägten zwei starke und konsequente Abwehrreihen das Geschehen. Die Nervosität war beiden Teams merklich anzusehen, was insbesondere im Angriff deutlich wurde. Leimen rieb sich im eins-gegen-eins auf und kam dadurch selten zu klaren Torchancen, die, wenn sie sich dann jedoch auftaten, konsequent genutzt wurden.

Sowohl S. Hofmann und die Spitze im 3:2:1 bzw. 5:1 Verbund zeigten auf Sandhäuser Seite eine starke Abwehrleistung. Im weiteren Verlauf der Partie fand die KuSG nun zunehmend eine bessere Bindung zum Geschehen und lag stets mit wenigen Toren in Führung (3:2; 7:4; 8:6; 10:8). P. Stucke (RM), A. Rensch (KL) und Ö. Tanriverdi (RA) konnten auf Seiten der KuSG immer wieder entscheidende Akzente setzen, sodass der Halbzeitstand von 13:11 den Spielverlauf wiederspiegelt.

Für den zweiten Durchgang galt es an die Leistung des Ersten anzuknüpfen und, wann immer möglich, das eigene schnelle Spiel nach vorne zu forcieren. An der Motivation jedes Einzelnen war klar, dass ein Sieg gegen die klassenhöheren Gäste heute absolut im Bereich des Möglichen liegt.

Im Gegensatz zu den vergangenen Spielen zeigte Leimen keine Schwächephase in Halbzeit 2. Im Gegenteil, der Vorsprung konnte Schritt für Schritt ausgebaut werden (15:12; 18:14 und 22:17). Maßgeblichen Anteil hatten daran beide Torhüter, die sich mit zahlreichen Paraden auszeichnen konnten. Im letzten Viertel der Partie zeigte Leimen die größere Präsenz auf dem Spielfeld und den unbedingten Willen, das Finale für sich zu entscheiden. Mit dem Publikum im Rücken konnte der Vorsprung über die Zeit gespielt werden (24:18 und 26:20), sodass die KuSG Leimen nach über 30 Jahren in einem Finale des Kreispokals einen absolut verdienten Sieg feiern konnte.

In einer fair geführten (je eine Zeitstrafe auf beiden Seiten) und geleiteten Partie veredelt sich Leimen eine überragende Hinrunde in der 2. Division mit dem Finalsieg. Die geschlossene Mannschaftsleistung zeigte sich sowohl auf dem Spielfeld als auch beim anschließenden gemeinsamen Feiern mit Betreuern, Fans und Sponsoren bei Fleischkäse und Kaltgetränken. Nun gilt die Euphorie in die Rückrunde zu tragen um das anvisierte Saisonziel zu erreichen.

Es spielten für Leimen: M. Armer, M. Zirm; S. Werner; J. Tacang; D. Schleicher (4); P. Stucke (10/2); A. Rensch (5); S. Rensch; C. Barron; S. Bixer; C. Schneider; M. Schomaker (2); M. Stucke (2/1) und Ö. Tanriverdi (4).

Text: Christopher Barron

 Der Spielbericht aus SC Sicht:

2018 - Handball Kreispokel Finale - SC Sandhausen

Die Mannschaft des SC Sandhausen

Im letzten Pflichtspiel des Jahres unterlag der SC Sandhausen im Handball Kreispokalfinale gegen die KuSG Leimen am Ende deutlich mit 27:21 Toren. Die Mannschaft konnte dabei nicht an die hervorragende Leistung der Vorwoche anknüpfen und mußte den Pokal der glücklichen KuSG überlassen.

Vor großer Zuschauerkulisse dominierten anfangs beide Abwehrreihen das Spiel. Erst nach 15 Minuten konnte sich Leimen mt 6:3 etwas absetzen. Der SC kämpfte sich im weiteren Verlauf, angeführt vom bärenstarken Stefan Hofmann, der sowohl im Angriff als auch in der Abwehr ein beeindruckendes Spiel ablieferte, auf 10:9 heran und konnte die Begegnung bis zur Pause offen halten (13:11).

Nach der Pause nahm Leimen zusehens das Heft in die Hand. Dem SC Sandhausen unterliefen an diesem Tag zu viele Fehler, was die Gastgeber sofort ausnutzten und 5 Minuten vor Schluß uneinholbar mit 25:19 davonzogen. Endstand 27:21. Die Mannschaft kann dennoch erhobenen Hauptes in die Winterpause gehen, hat sie doch während der kompletten Vorrunde viele verletzungsbedingte Ausfälle prima weggesteckt.

Nochmals ein „Dankeschön“ an die zahlreichen Zuschauer, die die Mannschaft auch in diesem Spiel wieder unterstützt haben.

Nach dem Spiel ist vor dem Spiel

Durch den Einzug in das Kreispokalfinale hat sich der SC Sandhausen für den badischen Pokal qualifiziert. Im ersten Spiel des Jahres 2014 kommt es am 12.01.2014 in der Hardtwaldhalle zum Aufeinandertreffen gegen den Badenligisten TV Viernheim. Diesen Termin also schon `mal vormerken.

Text: Michael Laas

 

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