Handball: KuSG Leimen – TSV Rot III 21:21

Am Samstagabend standen sich eine krankheitsbedingt geschwächte Gästemannschaft aus Leimen und der TSV Rot III gegenüber, der seinerseits mit einigen Spielern aus seinen höherklassig spielenden Mannschaften antrat.

In den Anfangsminuten sahen die Zuschauer eine ausgeglichene Partie (5:5) in der die KuSG nach 15 Minuten zu einem kleinen Zwischenspurt ansetzte und auf 10:5 davonziehen konnte. Im weiteren Verlauf des ersten Durchgangs konnte der Vorsprung gehalten werden (12:7; 14:9) ehe sich die Mannschaften beim Stand von 14:11 in die Halbzeitpause verabschiedeten.

Die Gäste aus Rot erwischten in der Folge einen sehr guten Start in die zweite Halbzeit und konnten binnen weniger Minuten den Rückstand ausgleichen (14:14) und in der Folge auch in Führung gehen (14:16). Im Angriffspiel der Leimener lief kaum noch etwas zusammen und so gelang der KuSG erst nach neun Minuten das erste und nach 18 Minuten das zweite Tor. Folglich blieben die Gäste aus Rot in Führung und bauten diese über 15:17 und 17:20 weiter aus. In der Folge dominierten nun die Abwehrreihen der beiden Teams und im Angriff kam die KuSG nun vermehrt über Einzelaktionen und eine gute Arbeit der Kreisläufer wieder ins Spiel und konnte zwei Minuten vor Ende der Partie zum 20:20 ausgleichen. In der letzten Minute konnte sowohl Rot wie auch Leimen einnetzen. Eine gute Abwehrarbeit in den letzten 30 Sekunden der Partie verhalf Leimen zum Ballbesitz. Leider war das Glück dann auf Seiten des Roter Torhüters, der den letzten freien Wurf der Partie parieren konnte sodass das Spiel mit 21:21 endete, was letztlich in Anbetracht der zwei völlig gegensätzlichen Halbzeiten gerecht ist.

In drei Wochen steht dann am So 11.11.2012 das nächste Auswärtsspiel gegen den TSVG Malschenberg II an. Anpfiff ist um 16:30 Uhr.

Es spielten für Leimen:

N. Speicher; M. Armer (beide Tor); S. Werner (5/1); F. Kaltschmitt; M. Schomaker (4); A. Rensch (5); J. Tacang; Ö. Tanriverdi (1); S. Bixer (1); P. Koch (1); S. Müller (2); S. Schleider (1) und D. Schmager (1).