Haus & Grund Info-Veranstaltung
(fwu) Einen Informationstag rund um die Immobilie veranstaltete Haus und Grund am Sonntag im Rosesaal (Bürgerhaus). Vorträge und einige Informationsstände erläuterten den Besuchern wesentliche Aspekte in Bezug auf einer eigenen Immobilie.
Im ausführlichen Grußwort von Oberbürgermeister Ernst erläuterte er, daß die Investition in eine Immobilie hier in Leimen nicht nur in den letzten 15 Jahren sehr lohnend war, sondern auch in Zukunft sein werde. Leimen wies in der Vergangenheit ein ganz außerordentliches Bevölkerungswachstum (+45% seit ca. 1990) auf und kann mit wichtigen positiven Standortfaktoren aufwarten, die nach wie vor für moderates Wachstum sorgen werden. Sei es die gute Anbindung an das Straßennetz, die Nähe zu Heidelberg / Mannheim / Wiesloch / Walldorf, die schnelle S-Bahn-Anbindung oder die direkte und kurzgetaktete Straßenbahnverbindung nach Heidelberg. Bei weiter steigenden Benzinpreisen könne eine gute ÖPNV-Infrastruktur kaum hoch genug eingeschätzt werden.
Als Beispiel für die weitere positive Entwicklung in Leimen durch Binnenentwicklung führte Ernst das entstehende kleine Wohngebiet auf dem VfB-Hartplatz an. Hier werden kleinere Wohneinheiten als Reihen- und Doppelhäuser entstehen, die günstig gelegen und relativ preiswert, besonders für jüngere Familien attraktiv sein werden. Der Gemeinderat wird am kommenden Donnerstag in öffentlicher Sitzung über den Verkauf des Platzes an einen Investor entscheiden.
Auch der absehbare Abzug der Amerikaner in 2015/16 der ca. 250 Wohnheinheiten in Leimen betreffen wird, würde den Immobilienmarkt nicht nachteilig beeinflussen, da das von den Amerikaner derzeit genutzte mittlerer und relatv preiswerte Marktsegment in der Regel auf rege Nachfrage trifft.
Es gelte aber die eigenen Immobilien fit für die Zukunft zu machen und dafür biete Haus und Grund auf der Veranstaltung mit ihren Referenten und Ständen einen guten Informationsrahmen, schloß Ernst seine Ausführungen.
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Was der OB hier gesprochen hat oder gesagt haben soll, hört sich etwas nach „Titanic“ an. Die Kapelle spielt bis zum Schluss fröhliche Lieder bzw. der OB spricht das aus, was das geneigte Publikum gerne hören möchte.
Tatsache ist, dass Leimen seit Jahren nicht mehr gewachsen ist und auch nicht mehr wachsen wird. Wenn jetzt massenhaft Wohnraum frei wird, so dürfte daraus durchaus ein Problem erwachsen.
Im Übrigen: Bestimmte Ortsteile werden schrumpfen unabhängig davon, ob die „Amerikaner“ gehen oder nicht.
Lediglich dem letzten Absatz kann man vollumfänglich zustimmen. Eigentümer sollten die Qualität Ihrer Immobilien erhöhen. Das verbessert die Chancen auf dem Markt, gerade in schwierigen Zeiten.
Was der OB so vollmundig in den Mund nahm wegen der Behauptung des VfB-Hartplatzes, kann für die Stadt noch zur unendlichen Geschichte werden (Waterloo nicht ausgeschlossen!). Dank vieler gemachter Fehler auf höchster Ebene wird die Stadtverwaltung wegen der Ablehnung des Bürgerbegehrens vom Gericht eine Klatsche bekommen, und dies schon bei einer einstweiligen Anordnung. Ob es jemals einen in Kraft tretenden Bebauungsplan geben wird, ist eigentlich eher eine visionäre Vorstellung. Er wird ein Normenkontrollverfahren nicht bestehen.
Gespannt bin ich auf die Stadtrat-Sitzung am Donnerstag, weil nicht so genau in Ra-Ru steht was entschieden wird. (Wird gar der alte Angellocher Sportplatz verkauft?) Und dann noch dieser komische Beitritt – zu wem überhaupt? Und die übrigen Reste vom Haushalt XY… Was in Angelloch mit der Halle noch klappte, funktioniert diesmal mit Südstern nicht!
Der Wohnungsbau auf einem städtischen verpachteten Sportplatz erhitzt die Gemüter und ruft auch die Aufsicht auf den Plan. Dort ist man not amused, wie in Leimen mit der Sache umgegangen wird, ist auf dem Behördenflur zu vernehmen. Ist gar eine Absetzung des ungenauen Punktes für die Donnerstagsitzung im Gespräch?
Gemunkelt wird ferner in Kommunalkreisen auch, warum das Leimener Rathaus nicht in der Lage ist, ohne einen Investor weinige Dutzend Bauplätze selber zu vermarkten.
Wem will man da Gutes tun?
Bei dem Riesenbedarf an Bauplätzen in Leimen, wenn ich den OB richtig verstehe, ist es doch kein Problem den vollen Wert für den Quadratmeter zu bekommen, den Käufer selbst zu bestimmen und wenn gewollt auch famieliengerechte Abschläge zu gewähren. Ein Zwischenhändler, also Investor, der mit städtischem Eigentum Kohle machen will, wird also nicht gebraucht.
Wieso wird das nicht im Stadtrat öffentlich diskutiert? Wofür werden Stadträte gewählt?
„In der Not frisst die Stadt auch des Investors Brot!“ / “ Drum prüfe wer sich befristet bindet, ob sich nicht doch was Besseres findet!“
Leute, der Stadtrat will, so ist zu hören, allen OB- Ernstes am Donnerstag beschließen, den alten Sportplatz, gemeint vermutlich der VfB Leimen-Hartplatz, an einen Investor zu verkaufen. Da heißt es Ohren spitzen: Vertragseckdaten müssen bekanntgegeben werden. Dazu gehören die Höhe des Kaufpreises, die Fälligkeit(Rechtskraft Bebauungsplan?!) und Auflassung, das Rücktrittsrecht(Befristung und Rücktrittsgründe), das Wiederkaufsrecht im Zusammenhang mit befristeter Bebauungspflicht und die Kostentragung.
Das hilft der Stadt aber alles nichts, da die Zurückweisung des Bürgerbegehrens inzwischen angefochten sein soll und die ganz große Wahrscheinlichkeit besteht, dass der Bürgerentscheid doch noch stattfinden muss. Der OB wird die Zuhörer und die Medien über die Anfechtung bestimmt informieren und ein Statement auch zu den Fehlern der Stadtverwaltung abgeben. Der Ausdruck “ keine aufschiebende Wirkung “ wird fallen, aber eher nicht auf die großen Risiken für Leimen hingewiesen.
Hier aber ein vernünftiger Vorschlag, wenn der Bürgerentscheid scheitern würde: Ich gehöre zu einer größeren Gruppe von Personen aus Leimen und Umgebung, die selbst den VfB-Leimen-Sportplatz erwerben möchte(Eigentümergemeinschaft, angedacht mit jeweils 1/30-Miteigentumsanteil ) und als Kaufpreis 10 % über dem Gebot der möglichen Investoren bieten würde. Zur Beruhigung der Gemüter ist auch vorgesehen, einen vorhabenbezogenen Bebaungsplan(mit Umweltprüfung) mit max. 30 Wohneinheiten aufzustellen und einen Durchführungsvertrag mit allen Details abzuschließen. Vereinigte Hüttenwerke gibt es mit uns nicht!
Wegen der Hartplatzverbauung scheint mir, dass die Stadtoberen in die “ Keine aufschiebende Wirkung“-Falle tappen. Das ist wie beim CDU-Mappus mit seinem Notbewilligungrecht beim ENBW-Deal. Ich bin mal gespannt, wer am Ende die Verantwortung übernimmt!
Aus VfB-Insiderkreisen ist auch der Kaufpreis durchgesickert. Das wird ein Fall für die Prüfung, da der Bodenrichtwert nach der Kaufpreissammlung höher sein soll , Grundvermögen aber nicht unter dem vollen Wert veräußert werden darf.
Das Mitwirken einer bestimmten Person des VfB bei den Abstimmungen im Stadtrat im März wegen Bürgerbegehren und Bürgerentscheid ist offenbar Gegenstand eines Rechtsstreits. Ob der am Donnerstag im Plenum sitzt?
Des mit dem Kaufpreis für unsern Loomer Schlackeplatz hott ma koo Ruh gelosst. Und siehe da: Unnerm Wert verkaafe gejt net. Auskunft von einem Landratsamt. Des Regierungspräsidium meest bei Loome wie e Genehmigung erteile. Des verlangt aa de Nodar, so ee Schriftstück. Der will bei me Millionen-Deal aa sicher geh. Also sinn die Karlsruher gfroogd- unn nadürlich zerscht die Stadtmüdder-und vädder morje bei de Sidzung.Mir hewwe nix zum Verschenke.
Unn de OB, der Epplemer, basst uff und legt je nach dem sein Veto oi..muss er aa…
Die Bevölkerung interessiert beim Sportplatzverkauf in Loome, wer die Bonität des Investors geprüft hat und ob bereits der Kaufpreis nur kreditfinanziert ist.
Die Jahresabschlüsse sind inzwischen Gott sei Dank einsehbar. Die Prognose, ist sie gut oder….
Antworten heute abend in der Gemeinderatssitzung hundertprozentig von den Fraktionsexperten.
Warum gründen wir nicht wie bei der Energie eine Bürgergenossenschaft für Wohnbau Sportgelände für den Fall, dass ein notwendiger Bürgerentscheid
keinen Erfolg haben sollte. Das wäre Bürgerbeteiligung, wie sie MP Kretschmann gestern forderte.
Wie singt der Monnemer Xavier Naidoo:Dieser Weg wird steinig und schwer….
So rucki zucki auf dem VfB-Sportplatz bauen, wo früher in der 1.Amateurliga die alten Recken ihren Schweiß vergossen und Schlachten geliefert haben, das wird nix. Für den sog.Innenentwicklungsbebauungsplan gibt es einen Hürdenlauf und am Schluss werden die Hürden immer höher…Sturz nicht ausgeschlossen…Die Richter sind streng, besonders beim Formellen…