Heben: Diljemer Germanen gewinnen souverän gegen den Aufsteiger aus Weinheim
Obwohl auf den 1. Blick die Anzahl der Fehlversuche bei den Germanen etwas stören, wichtig waren letztlich Sieg und 3 Punkte und damit Gleichstand mit dem Tabellenachbarn vom KSV Durlach, gegen den es nun am 07.03. im letzten Wettkampf der Vorrunde gewissermaßen „um die Wurst“ geht. Beide haben 4 : 11 Punkte und haben mit dem Abstieg nichts mehr zu tun.
Während Mandy Treutlein gewohnt sicher ihre Versuche absolvierte und auf den letzten Stoßversuch verzichten konnte, Sergej Dundukov trotz 3 Fehlversuchen einen guten Einstand bot und der kurzfristig für den erkrankten Dennis Steinbächer eingesprungene Artem Bespalko mit nur 1 Fehlversuch wie erwartet punktete konnte lediglich Max Platzer (wieder einmal Topscorer) voll überzeugen, kamen die beiden „schweren“, Josef Hesse und Sergej Sadoja nicht so richtig „ins Rollen“. Beide steigerten ihre letzten Versuche etwas zu optimistisch, wenngleich diese Gewichte normalerweise für beide nicht außergwöhnlich waren, doch an diesem Tag war’s wohl zuviel. Vielleicht lag’s an der fehlenden Spannung, denn zu dem Zeitpunkt war der Sieg schon „in trockenen Tüchern“.
Wie dem auch sei, sie alle sind sicher fokussiert auf den direkten Vergleich mit dem punktgleichen Durlachern und genau gegen die geht’s dann zum Abschluß der Vorrunde am 07.03. in Karlsruhe. Sicher eine tolle Konstellation. Da brauchen die Verantwortlichen niemanden besonders motivieren, zumal es dann wieder heißen wird: Vater und Sohn (Platzer) im direkten Vergleich.
Junge Germanen hatten keine Chance gegen die grassierende Grippe
Mit lediglich 4 Hebern konnten sie dann gerade noch die Mindestzahl an den Start bringen und hatten somit gegen die in Bestbesetzung angetretene Staffel vom KSV84 Mannheim von vornherein keine Chance. Kurzfristig hatten 3 Heber absagen müssen, Bryan Horr und Johannes Herold gingen zwar noch „über die Waage“ mußten dann jedoch erkennen, daß ein Einsatz nicht zu verantworten war.
Die restlichen Akteure boten eine imponierende Leistung und brachten starke 271,8 Realtivpunkte in die Wertung. Mit 6 gesunden Hebern wäre die Differenz von knapp 100 Punkten sicher kein Thema gewesen. Eine gewohnt sichere Ivonne Rohde (ohne Fehlversuch), ein bewußt zurückhaltender Artem Bespalko, der anschließend noch in der Bundesliga „ran mußte“, ein starker Sven Uhrig und gleichermaßen starker Martin Wernicke, der ohne Training kurzfristig einsprang. Nun, sie alle lieferten ein respektables Ergebnis ab.
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