Heißausbildung bei der Feuerwehrabteilung in Leimen-Mitte
(kb – 08.07.2017) Bei um 30°C im Schatten hatten sich am Samstag, den 8. Juli um 9 Uhr die Feuerwehrleute der Abteilung Leimen im Feuerwehrhaus getroffen. Schnell wurden die Fahrzeuge besetzt und los ging es zum ehemaligen „Häckselpatz“ gegenüber des Leimener Reitvereins.
Dort standen zwei Unfallfahrzeuge bereit. Jeweils mit einem Dummy als eingeklemmtem Fahrer besetzt, hießt es, diesen zu befreien. Kurz nachdem man für das erste Szenario den Bereitstellungsplatz aufgebaut hatte, wurden die Übung jäh durch das Piepsen der digitalen Funkmeldeempfänger unterbrochen.
Angefordert waren wir zu einer Türöffnung aufgrund einer vermutlich in der Wohnung verunglückten Person. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass die Person einfach nicht zu Hause war, es sich also nicht um eine Notfallsituation handelte.
Anschließend ging es zurück zur Übungslage. Dort wurde entschieden, dass, aufgrund des heißen, schwülen Wetters, die Gefahr der Überhitzung und Dehydratation der Feuerwehrleute höher ein zu schätzen war als die Verletzungsgefahr in dieser Übungssituation. Daher wurde auf das Tragen der dicken Einsatzjacken verzichtet. Trotzdem mussten immer wieder Pausen eingelegt werden, um Wasser oder Fruchtschorle zu trinken.
Nachdem beide Dummys befreit und die Fahrzeuge wieder bestückt waren, gab es gegen 13 Uhr im Feuerwehrhaus noch eine kleine Stärkung.
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